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Berlin: Sieben positive Corona-Tests bei Neustart der Clubszene


Pilotprojekt in Berlin
Sieben positive Corona-Tests bei Neustart der Clubszene

Von dpa
Aktualisiert am 07.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Menschen stehen vorm Metropol am Nollendorfplatz; Der Club ist Teil des Berliner Pilotprojektes zum Neustart der Clubszene.Vergrößern des BildesMenschen stehen vorm Metropol am Nollendorfplatz; Der Club ist Teil des Berliner Pilotprojektes zum Neustart der Clubszene. (Quelle: Paul Zinken/dpa-bilder)
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Sechs Clubs in Berlin haben im Rahmen eines Pilotprojekts ihre Türen für 2.000 Besucher geöffnet. Voraussetzung für die Teilnahme war ein negativer Corona-Test.

Sieben positive Tests hat es beim Start des Corona-Pilotprojekts in sechs Berliner Clubs gegeben. "Die betroffenen Personen sind kontaktiert und in Quarantäne geschickt worden", sagte Lutz Leichsenring von der Clubcommission am Samstagmittag. Leichsenring zeigte sich zufrieden mit dem Start: "Alle Sicherheitsmechanismen haben gegriffen." Insgesamt seien am Freitag rund 2.200 PCR-Tests durchgeführt worden. Neben den 2.000 Gästen wurden auch Künstler und Personal getestet, sagte Leichsenring.

In sechs Berliner Clubs, darunter auch das "Kitkat", die "Renate" und das "SO36", darf an diesem Wochenende an zwei Nächten wieder getanzt werden – ohne Maske und Abstand, dafür aber mit negativem PCR-Testergebnis. Dabei soll nicht unterschieden werden, ob Menschen schon geimpft sind. Das Pilotprojekt "Reboot Clubculture" soll der international gefeierten Berliner Clubszene nach 18 Monaten im Corona-Aus neue Perspektiven aufzeigen.

Clubs seit eineinhalb Jahren geschlossen

Die 2.000 Tickets für das Projekt wurden innerhalb kürzester Zeit verkauft. Nach Angaben von Lutz Leichsenring waren die Partys am Freitagabend gut besucht. Voll wurde es allerdings erst später, auch weil die Besucher zum Teil noch auf ihr Ergebnis warten mussten, sagte Leichsenring. Am "Metropol" trafen um 22 Uhr die ersten Gäste ein. Drinnen zogen sich die Gäste erleichtert die Maske ab. Auch Klaus Lederer zeigte sich "total happy" über den Start des Projekts: "Clubkultur gehört zur DNA der Stadt", sagte der Politiker.

Die Clubs hatten vor eineinhalb Jahren schließen müssen, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Mit #UnitedWeStream übertrugen Berliner Veranstaltungsstätten Musik von leeren Tanzflächen in viele Wohnzimmer. Mittlerweile darf in der Hauptstadt auf Außenflächen wieder getanzt werden – unter Einhaltung von Hygienevorschriften. Drinnen sind Tanzveranstaltungen bisher nicht erlaubt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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