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Eisbären-Coach kritisiert sein Team: "Absolut inakzeptabel"


Berlin
Eisbären-Coach kritisiert sein Team: "Absolut inakzeptabel"

Von dpa
03.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Serge AubinVergrößern des BildesBerlins Cheftrainer Serge Aubin (M) verfolgt das Spiel hinter seinen Spielern. (Quelle: Andreas Gora/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Trainer Serge Aubin war der Ärger anzumerken. "Ich bin der Coach, ich trage die Verantwortung. Aber ich hoffe, dass die Spieler in den Spiegel schauen", sagte der Kanadier am Donnerstagabend nach dem 6:7 der Eisbären Berlin nach Verlängerung gegen die Düsseldorfer EG. "Es kann nicht sein, dass wir dieses Spiel verlieren. Alles, was die Düsseldorfer bekommen haben, haben wir ihnen gegeben - mit Puckverlusten, Fehlern und falschen Entscheidungen. Für mich ist das absolut inakzeptabel."

Die ungewohnt harsche Kritik des Trainers war verständlich, schließlich hatte der nationale Meister einen bereits sicher geglaubten Heimsieg in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) verspielt. Im zweiten Drittel führten die Berliner dank einer starken Offensivleistung bereits mit 4:1, im Schlussabschnitt trafen sie noch zum 5:3 und 6:4, ehe die Gäste das Spiel drehten. "Am Ende haben wir keine Schüsse mehr geblockt und unseren Job nicht gemacht", sagte Aubin.

So geriet ein Glücksgriff des Trainers zur Randnotiz. Erstmals hatte er Yannick Veilleux zu Marcel Noebels und Leonhard Pföderl in die erste Angriffsreihe beordert. Die Umstellung funktionierte anfangs prächtig: Noebels erzielte drei der ersten vier Tore, Veilleux zählte jeweils zu den Vorbereitern.

Doch letztlich reichte der Hattrick des Nationalspielers nur für einen Punkt. "Das war ein schwerer Abend für uns", sagte Noebels. "Wir müssen lernen, clever genug zu sein, um den Gegner nicht mehr zurückkommen zu lassen." Am Sonntag bei den Schwenninger Wild Wings (14 Uhr/Magentasport) können die Berliner zeigen, dass sie in den Spiegel geschaut und aus der Enttäuschung die richtigen Schlüsse gezogen haben.

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