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Geküsst und geschlagen: Ermittlungen gegen Polizisten


Berlin
Geküsst und geschlagen: Ermittlungen gegen Polizisten

Von dpa
01.05.2022Lesedauer: 1 Min.
BlaulichtVergrößern des BildesEin Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. (Quelle: David Inderlied/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Erst ein inniger Kuss, dann ein Schlag ins Gesicht: Ein 30-jähriger Polizist außer Dienst soll vor einem Spätkauf in Berlin-Friedrichshain einen gleichaltrigen Mann verletzt haben. Ihn erwarten Ermittlungen wegen Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und dienstrechtliche Folgen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Der Polizeibeamte soll am Freitagabend in einer größeren Gruppe vom Ostbahnhof zu dem Laden gekommen sein. Aus der Gruppe heraus soll der 30-Jährige auf einen wohnungslosen Mann zugegangen sein und diesen innig geküsst haben - bevor er unvermittelt zugeschlagen habe. Rettungskräfte hätten die Verletzungen im Gesicht versorgt und den Geschlagenen ins Krankenhaus gebracht. Den Tatverdächtigen hätten Einsatzkräfte dann in der Nähe des Spätis gestellt, als er sich wiederum mit einer Frau innig geküsst habe.

Bei der Aufnahme seiner Personalien habe der 30-Jährige stark alkoholisiert gewirkt, hieß es weiter. Ihm sei Blut entnommen worden. Im Zuge der Überprüfung habe sich der 30-Jährige als Mitarbeiter der Polizei Berlin ausgewiesen. Das für Beamtendelikte zuständige Fachkommissariat übernehme die Ermittlungen.

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