t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBielefeld

Preiserhöhungen im Verkehrsverbund Westfalentarif


Bus- und Bahnfahrten teurer
Preiserhöhungen im Verkehrsverbund Westfalentarif

Von dpa
Aktualisiert am 01.08.2025 - 03:33 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Preise im Nahverkehr in Westfalen steigenVergrößern des Bildes
Der Verkehrsverbund Westfalentarif hat eine Preiserhöhung zum 1. August 2025 bekanntgegeben. (Archivbild) (Quelle: Marcel Kusch/dpa/dpa-bilder)
News folgen

Viele Fahrgäste im Nahverkehr besitzen das Deutschlandticket. In einem der vier NRW-Verkehrsverbünde wurden Tickets jetzt teurer. Dort steigen mancherorts zum 1. Januar 2026 noch einmal die Preise.

Tickets im öffentlichen Nahverkehr sind in Teilen Nordrhein-Westfalens teurer geworden. Im Verkehrsverbund Westfalentarif stiegen die Preise zum Stichtag 1. August 2025 um 5,29 Prozent an. Mit der Preiserhöhung reagierten die Verkehrsunternehmen auf steigende Kosten bei Personal, Kraftstoff- und Energiekosten sowie den hohen Investitionsbedarf.

Loading...

In den Regionen Münsterland/Ruhr-Lippe, Paderborn/Höxter, Westfalen-Süd und Ostwestfalen-Lippe gab es individuelle Tarif- und Ticketanpassungen, wie der Verkehrsverbund im Vorfeld bereits mitteilte. Der Preis des regulären Deutschlandtickets blieb hingegen unverändert bei 58 Euro pro Monat.

Im Unterschied zu den anderen drei Nahverkehrsverbünden in NRW war beim Westfalentarif in diesem Jahr letztmalig der 1. August der Stichtag für mögliche Preiserhöhungen. Künftig liegt der Stichtag wie bei den anderen drei Verkehrsverbünden VRR, VRS und AVV auf dem 1. Januar des neuen Jahres.

Einige Kunden müssen nun doch mit zwei Tariferhöhungen innerhalb weniger Monaten rechnen. "Um unsere KundInnen nicht mehr als nötig zu belasten, haben sich die westfälischen Tarifgesellschaften und Verkehrsunternehmen mehrheitlich darauf geeinigt, keine Preiserhöhungen zum 1. Januar 2026 vorzunehmen", sagte eine Sprecherin des Verkehrsverbundes Westfalentarif.

So sähen die Unternehmen im Raum Münsterland - Ruhr-Lippe und im südlichen Westfalen komplett von der eigentlich erforderlichen Tariferhöhung ab. In Ostwestfalen-Lippe und den Kreisen Paderborn und Höxter werde es aus wirtschaftlichen Notwendigkeiten vereinzelt sehr moderate Preiserhöhungen zwischen 0,9 Prozent und 2 Prozent geben, ergänzte die Sprecherin mit Blick auf den 1. Januar 2026. Dies werde "aber nur für wenige Ausnahmen gelten".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom