Zuschuss vom Land Uni Bielefeld will Integration von Flüchtlingen weiter fördern

Die Universität Bielefeld kann auch in den nächsten Jahren ihre Integrationsarbeit für Studierende mit Fluchthintergrund vorantreiben. Denn das Land NRW gibt der Einrichtung dafür eine große Summe Fördergeld.
Damit Flüchtlinge an der Universität in Bielefeld weiterhin gefördert werden können, gibt das Land Nordrhein-Westfalen der Einrichtung 1,2 Millionen Euro. Das Geld stammt aus dem Progamm "NRWege ins Studium – Integration von Flüchtlingen an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen".
Dabei werden die Geflüchteten etwa mit Deutschkursen und Studienberatung auf ein Studium in Deutschland vorbereitet. Pro Jahr berät die sogenannte Clearingstelle rund 600 Geflüchtete zu Fragen rund um das Studium in Bielefeld.
Chancen im Studium und Job erhöhen
Mit diesem Geld könne beispielsweise die Clearingstelle für Geflüchtete der Universität Bielefeld ihre Beratung für Studienbewerber mit Fluchthintergrund fortsetzen, sagte Angelika Epple, Prorektorin der Uni.
Mit den 1,2 Millionen Euro sollen auch studienbegleitende und berufsvorbereitende Angebote finanziert werden. So können Geflüchtete und alle anderen internationalen Studierenden an der Universität während ihres Studiums unterstützt werden, um so den Erfolg im Studium und später im Job zu erhöhen.
- Universität Bielefeld: 1,2 Millionen Euro für die Integration von Geflüchteten an der Universität Bielefeld