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Bielefeld: Stadt will verstärkt gegen Corona-Partys vorgehen


Feiern trotz Krise
Bielefeld will verstärkt gegen Corona-Partys vorgehen

Von t-online
20.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Der Kesselbrink in der Bielefelder Innenstadt: Hier versammeln sich trotzt der Corona-Krise Jugendliche.Vergrößern des BildesDer Kesselbrink in der Bielefelder Innenstadt: Hier versammeln sich trotzt der Corona-Krise Jugendliche. (Quelle: ecomedia/Archivbild/imago-images-bilder)
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Nicht alle scheinen sich in Zeiten der Corona-Krise an die Empfehlungen zu halten, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben. Jugendliche in Bielefeld feiern trotzdem. Das will die Stadt nun unterbinden.

Die Stadt Bielefeld möchte verstärkt gegen Corona-Partys und Massentreffen von Jugendlichen in Zeiten der Corona-Krise vorgehen. Denn offenbar halten sich viele Jugendliche in der Stadt nicht an die Empfehlungen, zu Hause zu bleiben und Menschenansammlugen zu vermeiden, damit sich das Coronavirus weniger schnell ausbreiten kann.

Wie der Krisenstab der Stadt am Donnerstag berichtete, treffen sich trotzdem noch regelmäßig Jugendliche in größeren Gruppen etwa auf Schülhöfen oder dem Kesselbrink. Die Stadt sieht in diesem Verhalten ein "Hauptproblem", wie es in einer Mitteilung heißt.

Hausmeister kontrollieren Schulhöfe

Um solche Treffen in Zukunft zu vermeiden, will die Stadt verstärkt kontrollieren und Aufklärungsarbeit durch Sozialarbeiter leisten. Auch Hausmeister sollen Schulhöfe kontrollieren und Quartiershelfer als Problemmelder eingesetzt werden. Kontrolliert wird auch sonntags.

"Uns ist klar, dass Kindern und Jugendlichen momentan die Decke auf den Kopf fällt. Sie können kaum verstehen, warum die Situation so ist, wie sie ist", sagte Sozialdezernent Ingo Nürnberger. "Sie müssen aber einsehen, dass die Regeln auch für sie gelten. Besonders auch diese Gruppenansammlungen tragen zur schnellen Verbreitung des Virus bei und gefährden ihre Großeltern", appelliert Nürnberger weiter.

Verwendete Quellen
  • Stadt Bielefeld: Mitteilung vom 19. März
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