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Bielefeld: Satirische "Verschwörungs-Kampagne" für Preis nominiert


Beweis für Verschwörung gesucht
Satirische Bielefelder Kampagne für Preis nominiert

Von t-online
02.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Stein steht in einem Bielefelder Park: Zum Ende der Kampagne wurde in der Altstadt ein Gedenkstein aufgestellt, der an das Ende der "Bielefeld-Verschwörung" erinnern soll.Vergrößern des BildesEin Stein steht in einem Bielefelder Park: Zum Ende der Kampagne wurde in der Altstadt ein Gedenkstein aufgestellt, der an das Ende der "Bielefeld-Verschwörung" erinnern soll. (Quelle: Bielefeld Marketing)
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Mit einer satirischen Kampagne in Bezug auf die sogenannte "Bielefeld-Verschwörung" hat die Stadt viel Aufmerksamkeit erhalten. Nun ist die Kampagne für einen wichtigen Marketingpreis nominiert worden.

Die sogenannte "Bielefeld-Verschwörung", wonach es die Stadt angeblich gar nicht geben sollte, hält sich hartnäckig als Gerücht in Deutschland. Mit einer Stadtmarketing-Kampagne hatte die Bielefeld Marketing GmbH dieses Gerücht selbstironisch aufgegriffen und einen Wettbewerb ins Leben gerufen.

Demnach lobte die Stadt ein Preisgeld von einer Millionen Euro aus für denjeniegen, der beweisen konnte, dass es Bielefeld nicht gibt. Mit dieser Persiflage erreichte die "#Bielefeldmillion" nach eigenen Angaben Tausende Menschen. Rund 2.000 Beweisanträge aus aller Welt seien eingegangen.

Über die Aktion berichteten sogar Medien aus den USA und Australien, wie Bielefeld Marketing in einer Mitteilung schreibt. Die kreative Kampagne ist nun für den "Effie Germany" in der Kategorie "Public Relations" mit elf Konkurrenten nominiert worden. Das gab der Gesamtverband der Kommunikationsagenturen GWA in Frankfurt bekannt.

Konkurrenz hat die "#Bielefeldmillion" in dieser Kategorie einige. Neben der Bielefelder Stadtmarketingkampagne sind noch Unternehmen wie McDonald's, die Commerzbank, die Berliner Verkehrsbetriebe oder die Telekom nominiert worden.

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