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Bielefeld: Frauen betäubt und vergewaltigt – Ermittlungen gegen weitere Ärzte


Hinweise missachtet
Frauen betäubt und vergewaltigt – Ermittlungen gegen weitere Ärzte

Von dpa
Aktualisiert am 24.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Arzt trägt ein Stethoskop um den HalsVergrößern des BildesEin Arzt trägt ein Stethoskop um den Hals (Symbolbild): Zwei Ärzte stehen im Visier der Bielefelder Staatsanwaltschaft. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa-bilder)
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Ein Arzt soll in Bielefeld Frauen betäubt und sexuell missbraucht haben. Nun geraten auch der Chefarzt und Oberarzt ins Visier der Ermittlungen – wegen Unterlassens.

Im Fall eines Mediziners, der Patientinnen in einem Bielefelder Krankenhaus vergewaltigt haben soll, ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen zwei weitere Ärzte. Dem Chefarzt und dem Oberarzt werde Beihilfe zur Vergewaltigung durch Unterlassen vorgeworfen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Anfrage. Das "Westfalen-Blatt" hatte zuvor über die Ermittlungen berichtet.

Der Kollege der beiden Ärzte hatte im September in der Untersuchungshaft Suizid begangen. Zuvor war bekannt geworden, dass der Neurologe im Juli und September 2019 zwei Frauen betäubt und sexuell missbraucht haben soll. Die Taten soll der 32-Jährige gefilmt haben. Eine der Frauen erstattete Anzeige und brachte damit die Ermittlungen ins Rollen. Der Mann war als Assistenzarzt in der Evangelischen Klinik Bethel tätig.

Die Mediziner, gegen die nun ermittelt wird, sollen konkrete Hinweise von Patientinnen nicht beachtet haben. Ob es weitere Opfer gibt, sagte die Staatsanwaltschaft mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen nicht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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