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Ehefrau erdrosselt und versenkt: Geständnis vor Gericht


Bielefeld
Ehefrau erdrosselt und versenkt: Geständnis vor Gericht

Von dpa
06.10.2021Lesedauer: 1 Min.
JustitiaVergrößern des BildesEine Statue der Justitia mit einer Waage in ihrer Hand. (Quelle: David-Wolfgang Ebener/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Ein 42 Jähriger aus Minden, der seine 20 Jahre jüngere Ehefrau erdrosselt und sie in der Weser versenkt haben soll, hat die Tat vor dem Landgericht Bielefeld gestanden. Der Mann habe sein bereits im Ermittlungsverfahren abgelegtes Geständnis beim Prozessauftakt am Mittwoch wiederholt und vertieft, teilte ein Sprecher dem Gerichts mit. Die Staatsanwaltschaft hat den Deutschen wegen Totschlags angeklagt.

Wasserschutzpolizei und Feuerwehr hatten die Leiche der 22 Jahre alten Frau Anfang Juni aus der Weser geborgen. Ihr Ehemann geriet schnell in Tatverdacht und kam in Untersuchungshaft. Hintergrund der Tat sollen laut Staatsanwaltschaft Trennungsabsichten der Frau und eine von ihr verschwiegene Affäre mit einem anderen Mann gewesen sein.

Der Anklage zufolge soll der Mann seine Ehefrau zunächst mit einer Harpune bedroht und mit einer steinartigen Kugel, an der Drähte und Kabelbinder befestigt waren, geknebelt haben. Anschließen habe er die Frau erdrosselt.

Die I. Strafkammer des Landgerichts hat drei weitere Verhandlungstage angesetzt.

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