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Bonn: Betrüger erbeuten tausende Euro per WhatsApp


Tausende Euro Beute
Betrüger täuschen Familien per WhatsApp


05.10.2022Lesedauer: 1 Min.
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Trickbetrug per Whatsapp in Bonn (Symboldbild): Die Polizei empfiehlt, Angehörige vor der Masche zu warnen. (Quelle: imageBROKER/Jan Tepass via www.imago-images.de)

In Bonn haben Trickbetrüger mehrere tausend Euro erbeutet. Dabei nutzten die Täter die Angst ihrer Opfer aus, indem sie sich für Angehörige in Not ausgaben.

Am vergangenen Dienstag wurden der Polizei Bonn drei Fälle des Trickbetruges gemeldet, bei denen jeweils mehrere tausend Euro Schaden entstanden sind. Die Opfer seien über den Messenger-Dienst WhatsApp von vermeintlichen Angehörigen in Notsituationen kontaktiert worden, so die Behörden. Um Hilfe zu leisten, solle schließlich Geld auf ein fremdes Konto überwiesen werden. Seit Monaten kommen bundesweit vergleichbare Taten zum Vorschein.

"Hallo Mama, ich bin es. Ich habe eine neue Nummer, weil mein Handy kaputt gegangen ist. Bitte speicher die Nummer ab" – "so oder so ähnlich" beschreibt die Polizei Bonn die erste Kontaktaufnahme der Trickbetrüger. Dabei kam es relativ schnell zu spezifischen Forderungen: Die Opfer sollten dringend eine Überweisung tätigen, um den Kindern aus der Not zu helfen. Erst nachdem der Kontakt zu den richtigen Kindern aufgenommen werden konnte, sei der Betrug aufgefallen

Die Polizei rät: Warnen Sie ihre Angehörigen vor dieser Masche!

Auch wenn sich die Betrugsfälle ähneln, fallen immer wieder besorgte Angehörige auf die Masche rein. Die Polizei rät daher zur Vorsicht und empfiehlt, Eltern, Großeltern und nahestehende Freunde sowie Bekannte zu warnen.

Wer eine vergleichbare Nachricht per Messenger erhält, solle nicht überstürzt handeln. Meist könne der Betrug mit einem Anruf bei der echten Person bereits aufgedeckt werden. Grundsätzliches Misstrauen sollte vor allem gelten, wenn Geldforderungen oder -bitten gestellt werden. Wer den Trickbetrügern dennoch zum Opfer fällt, sollte Strafanzeige erstatten, die Geldzahlungen einstellen und die Bank über die Überweisungen informieren, so die Polizei.

Verwendete Quellen
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