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Wüst wirbt für Olympia und Paralympics vor Rekordkulisse


Spiele an Rhein und Ruhr
Wüst wirbt für Olympia und Paralympics vor Rekordkulisse

Von dpa
Aktualisiert am 24.06.2025 - 16:35 UhrLesedauer: 2 Min.
Vorstellung Konzept Olympia-Bewerbung Nordrhein-WestfalenVergrößern des Bildes
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst will die Olympischen Spielen in die Region Rhein und Ruhr holen. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa-bilder)
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Ministerpräsident Wüst will die Olympischen Spiele nach NRW holen. Im Zuge der Eröffnung eines neuen Campus der globalen Dachorganisation des paralympischen Sports in Bonn wirbt er für die Pläne.

Anlässlich der Eröffnung des neuen Hauptsitzes des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) in Bonn hat sich Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) erneut für eine Olympia-Bewerbung an Rhein und Ruhr starkgemacht. "Nordrhein-Westfalen ist bereit für Olympische und Paralympische Spiele", sagte Wüst.

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Für die Paralympischen Spiele in NRW sei ein einzigartiges Konzept entwickelt worden. "Ein Konzept, das den Olympischen und Paralympischen Gedanken zusammenbringt: 21 von 22 paralympischen Disziplinen werden in den bestehenden olympischen Wettkampfstätten entlang von Rhein und Ruhr ausgetragen", betonte Wüst. Für die Sportlerinnen und Sportler schaffe man optimale Bedingungen und einmalige Wettkampferlebnisse vor Rekordkulissen.

Spektakuläre Kulissen für Wettkämpfe

Laut den Planungen sollen etwa die Para-Schwimmwettbewerbe in der Schalker Fußball-Arena in Gelsenkirchen vor bis zu 60.000 Zuschauerinnen und Zuschauern stattfinden. Mit Rekordkulissen planen die Macher auch bei den Finalspielen verschiedener Disziplinen in der Kölner Lanxess Arena. Weitere geplante Highlights sind etwa ein Triathlon-Zieleinlauf vor dem Kölner Dom sowie Blindenfußballspiele auf den Rheinwiesen.

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will im Herbst 2026 entscheiden, mit welchem Konzept und welcher Stadt oder Region er sich um die Austragung der Olympischen Spiele bewirbt. Auch in Berlin, München und Hamburg gibt es Konzepte für eine Bewerbung. Offen ist noch, ob sich der DOSB für 2036, 2040 oder 2044 bewerben will.

Neuer IPC-Campus als Zeichen für Inklusion

Das IPC als globale Dachorganisation des paralympischen Sports wurde 1989 in Düsseldorf gegründet und ist seit 1999 in Bonn ansässig. Um den derzeit über 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus rund 50 Ländern ausreichend Platz zu bieten, ist das Komitee kürzlich von der Adenauerallee in das ehemalige Gebäude der NRW-Landesvertretung an der Dahlmannstraße umgezogen

"Die Einweihung des IPC-Campus ist ein großer Moment für das Sportland Nordrhein-Westfalen und unterstreicht unser klares Bekenntnis zu Inklusion, Barrierefreiheit und sportlicher Exzellenz", sagte Wüst. Rund 42 Millionen Euro seien in einen der barrierefreiesten Bürostandorte in Deutschland investiert worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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