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Zunächst Unbeteiligter soll bei Streit zugestochen haben


Messerverletzungen
Zunächst Unbeteiligter soll bei Streit zugestochen haben

Von dpa
Aktualisiert am 23.09.2024Lesedauer: 1 Min.
PolizeieinsatzVergrößern des Bildes
Der 59-Jährige soll zunächst gar nicht an dem Streit beteiligt gewesen sein. (Archivbild) (Quelle: Friso Gentsch/dpa/dpa-bilder)

In Bonn geraten mehrere Männer in eine Auseinandersetzung - dann kommt ein Messer zum Einsatz. Dem Tatverdächtigen wird Totschlag vorgeworfen.

Nach einer körperlichen Auseinandersetzung mehrerer Männer in Bonn ermittelt die Polizei wegen eines versuchten Tötungsdelikts gegen einen 59-Jährigen - der aber zunächst gar nicht an dem Streit beteiligt gewesen sein soll, wie die Beamten mitteilten.

Zu der Auseinandersetzung zwischen mindestens fünf Männern soll es am Samstagabend in der Nähe des zentralen Omnibusbahnhofs in Bonn gekommen sein. Im Verlauf sei ein 49-Jähriger zu Boden gegangen, so die Polizei. Dann sei ein 59 Jahre alter Rollstuhlfahrer, der zunächst gar nicht involviert gewesen sei, nach Zeugenaussagen aus dem Hintergrund neben den Mann gefahren und habe ihn mit einem Messer schwer verletzt.

Der 59-Jährige wurde den Angaben zufolge noch am Tatort vorläufig festgenommen. Er soll mit rund 2,0 Promille alkoholisiert gewesen sein. Ein Richter erließ Untersuchungshaftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen den Deutschen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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