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Braunschweig: Friedrich Knapp tot – New-Yorker-Chef wurde 73 Jahre alt


Er wurde 73 Jahre alt
New-Yorker-Chef Friedrich Knapp ist tot

Von t-online, tzo

15.11.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 141507057Vergrößern des Bildes
New Yorker (Symbolbild): Es gibt zahlreiche Filialen. Der Gründer ist nun verstorben. (Quelle: Ernst Weingartner via www.imago-images.de/imago)

Friedrich Knapp wurde 73 Jahre alt. Der Inhaber der Modekette New Yorker verstarb in der Nacht zu Freitag auf Sylt.

Trauer um Friedrich Knapp: Der Eigentümer und CEO der Modekette New Yorker ist tot. Das bestätigte die Stadt Braunschweig am Freitagnachmittag. Zuerst hatten das "Manager Magazin" und die "Braunschweiger Zeitung" darüber berichtet. Dem Vernehmen nach starb der deutsche Unternehmer in der Nacht zu Freitag im Alter von 73 Jahren auf der Insel Sylt. Er hinterlässt drei Töchter.

Braunschweigs Oberbürgermeister Thorsten Kornblum reagierte auf den Tod Knapps mit großer Betroffenheit. "Das ist ein großer Verlust für unsere Stadt. Meine Gedanken sind an diesem traurigen Tag bei den Angehörigen, denen ich viel Kraft wünsche", wird er in der Mitteilung der Stadt zitiert.

Friedrich Knapp: Nicht nur in Braunschweig eine Institution

Knapp hatte bereits 1971 seinen ersten Modeladen in Flensburg gegründet, ehe er alleiniger Inhaber von New Yorker wurde. Das Unternehmen mit Hauptsitz an der Hansestraße in Braunschweig gehört inzwischen mit mehr als 1.200 Filialen in 49 Ländern zu den größten internationalen Modemarken und machte Knapp zum Milliardär. In der Öffentlichkeit ließ er sich nur selten blicken. Bilder von ihm gibt es daher nur wenige.

Kornblum würdigte das Lebenswerk des Unternehmers. "Er hat eine Erfolgsgeschichte geschaffen, von der viele träumen: Ein Label aufgebaut und zu einem weltweit tätigen und bekannten Modekonzern gemacht. Bis zuletzt hat er diesen selbst geführt", so der Oberbürgermeister. "Sein Name ist untrennbar verbunden mit Braunschweig, nicht nur wegen des Unternehmenssitzes, sondern ganz maßgeblich auch wegen seines großen Engagements für seine Heimatstadt, sei es für Soziales, Sport, Bildung oder Kultur."

In Braunschweig war Knapp Besitzer von mehreren Geschäftshäusern und hatte sich in der Region und darüber hinaus einen Namen gemacht. So findet sich New Yorker in vielen Institutionen wie dem Braunschweiger Eiszauber, beim American-Football-Team oder beim Nachwuchsleistungszentrum von Eintracht Braunschweig wieder.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt Braunschweig vom 15. November 2024 (per Mail)
  • newyorker.de
  • Eigene Recherche
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