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Loxstedt: Güterzug erfasst Klapprad – Suche nach Fahrer erfolglos


Hubschrauber im Einsatz
Güterzug überfährt Klapprad – Suche nach Fahrer erfolglos

Von t-online, stk

20.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Hubschrauber der Bundespolizei kreist über dem Bahnhof. Trotz mehrstündiger Suche wurde der Unfallverursacher nicht gefunden.Vergrößern des Bildes
Ein Hubschrauber der Bundespolizei kreist über dem Bahnhof in Loxtstedt: Trotz mehrstündiger Suche wurde der Unfallverursacher nicht gefunden. (Quelle: Bundespolizei)
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Ein Mann hat auf der Bahnstrecke zwischen Bremen und Bremerhaven den Einsatz eines Hubschraubers ausgelöst. Gefunden werden konnte der Verursacher bislang nicht.

Schreckmoment für den Fahrer eines Güterzuges: Nachdem am Montagnachmittag ein Mann samt Klapprad auf die Gleise am Loxstedter Schlachthof gelaufen war und vermeintlich von der Bahn erfasst wurde, suchte ein Großaufgebot an Rettungskräften nach dem mutmaßlich schwer verletzten Mann. Doch die Suche blieb erfolglos, teilte ein Sprecher der Bundespolizei am Dienstag mit.

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Der etwa 65-jährige Mann war nach Polizeiangaben gegen 15.30 Uhr über die Schienen gelaufen, als sich ein Güterzug näherte. Der Lokführer habe umgehend eine Schnellbremsung eingeleitet und die Polizei alarmiert. Da vor Ort Spuren eines Zusammenstoßes mit dem Rad festgestellt wurden und nicht auszuschließen war, dass der Mann verletzt in einem angrenzenden Wiesen- und Waldstück liegen könnte, fuhren die Einsatzkräfte groß auf.

Lokführer erleidet Schock und muss abgelöst werden

Ein Hubschrauber der Bundespolizei, eine Drohnen- und Hundestaffel sowie zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes waren demnach an der Suche beteiligt. Da die Suche nach dem Mann auch drei Stunden später weiter erfolglos blieb, brachen die Suchtrupps den Einsatz ab.

Zwar sei später ein Mann angesprochen und überprüft worden, doch in diesem Fall habe das Alter der Person nicht mit dem des Gesuchten übereingestimmt, hieß es. Der Lokführer erlitt einen Schock und wurde abgelöst. Es kam zu zahlreichen Zugverspätungen.

Die Polizei ermittelt nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr und sucht Zeugen. Hinweise nimmt die Bundespolizei unter Telefon 0421/16299-777 entgegen.

Verwendete Quellen
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