t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeRegionalBremen

24 Stunden: Polizei stockt Überwachung von LNG-Terminal auf


Mögliche Sabotage-Gefahr
LNG-Terminal in Wilhelmshaven durchgehend bewacht

Von dpa, ads

Aktualisiert am 07.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Frachtschiff in Wilhelmshaven (Symbolbild): Ein LNG-Terminal soll Deutschland unabhängiger von russischen Gaslieferungen machen.Vergrößern des BildesFrachtschiff in Wilhelmshaven (Symbolbild): Das LNG-Terminal soll Deutschland unabhängiger von russischen Gaslieferungen machen. (Quelle: Andreas Burmann/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Obwohl es noch nicht einmal fertig ist, beschäftigt das erste deutsche Flüssigerdgas-Terminal bereits 24 Stunden am Tag die Polizei.

Das im Bau befindliche schwimmende Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) in Wilhelmshaven wird Tag und Nacht von der Polizei überwacht. Nach einem Bericht des "Spiegel" vom Freitag sei dies eine Folge der mutmaßlichen Sabotage an die Gaspipelines Nord Stream 1 und 2.

Schon vorher sei das Gelände regelmäßig überwacht worden, allerdings nicht rund um die Uhr, sagte ein Polizeisprecher der dpa am Freitag. Die Überwachung erfolge sowohl vom Land als auch in Zusammenarbeit mit der Wasserschutzpolizei vom Wasser aus.

Bericht: Kein konkreter Hinweis auf Anschlag

Laut "Spiegel" gebe es momentan keine konkreten Hinweise auf einen Anschlag. Wie das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf die Polizei berichtete, stehe besonders die etwa 26 Kilometer lange Pipeline von der Anlegestelle für Flüssiggas bis zum Speicher im ostfriesischen Etzel unter Beobachtung.

Über das schwimmende LNG-Terminal Wilhelmshaven sollen bis zu 7,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr umgeschlagen werden. Das entspreche etwa 8,5 Prozent des aktuellen deutschen Gasbedarfs pro Jahr. Der erste Rammschlag für das Projekt erfolgte am 5. Mai in Anwesenheit von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website