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Tödlicher Messerangriff in Bremen: Gastro-Szene trauert um beliebten Koch


Opfer war Küchenchef
Tödlicher Messerangriff: Beliebtes Bremer Restaurant unter Schock

Von t-online, stk

Aktualisiert am 27.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Der Kuhhirte in Bremen (Archivfoto): Das Restaurant bleibt vorerst geschlossen.Vergrößern des Bildes"Der Kuhhirte" in Bremen (Archivfoto): Das Restaurant bleibt vorerst geschlossen. (Quelle: Screenshot/Der Kuhhirte)
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Ein Mann wird schwer verletzt in einem Bremer Wohngebiet gefunden. Kurz darauf ist er tot. Bei dem Opfer handelt es um einen beliebten Koch.

Nach der tödlichen Messerattacke auf einen 36-jährigen Mann in der Bremer Neustadt trauert die Gastro-Gemeinschaft in der Hansestadt. Wie nun bekannt wurde, handelt es sich bei dem Toten um den Chefkoch des beliebten Ausflugslokals "Der Kuhhirte".

Wie die Inhaber des Restaurants samt Hotel auf ihrer Webseite schreiben, bleibe das Lokal vorerst geschlossen. Dort heißt es weiter: "Liebe Gäste, leider können wir den Kuhhirten nicht wie geplant am 26. Oktober wieder öffnen, denn unser Sohn und Chefkoch Sascha Feldt ist am Samstag einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen." Bis einschließlich 4. November habe man alle Veranstaltungen abgesagt, schreiben die Verfasser.

Weiter wird darum gebeten, von Reservierungen und Buchungsanfragen abzusehen. "Wir sind alle schockiert und sehr traurig."

Auch auf der Instagram-Seite des "Kuhhirten" sprechen Menschen ihr Mitgefühl aus. Eine Nutzerin schrieb: "Unser aufrichtiges Beileid. Wir sind fassungslos. Wir wünschen Ihnen viel Kraft für die kommende Zeit." Die Nachricht eines anderen Users klingt ähnlich: "Mir fehlen die Worte. Ich wünsche Euch viel Kraft."

Viele Nutzer, vor allem Gastronomen aus der Stadt, fügten ihren Kommentaren ein rotes Herz hinzu. Die Betreiber eines Cafés übermittelten "herzliches Beileid im Namen des gesamten Teams", die Inhaber eines angrenzenden Restaurants kommentierten: "Es tut uns vom Herzen leid!" Der Post des "Kuhhirten" ist mit einem schwarz weißen Foto des Toten versehen, dazu die Worte: "We miss you".

Opfer und Täter kannten sich offenbar

Rückblick: Am vergangenen Samstagabend hatten Passanten aus einem Wohngebiet in der Neustadt einen Mann laut um Hilfe schreien hören. Sie alarmierten die Polizei. Noch vor Ort begannen die Einsatzkräfte mit Erste-Hilfe-Maßnahmen, der 36-Jährige starb jedoch kurz darauf.

Zwei 25 und 41 Jahre alte Männer wurden noch in Tatortnähe an der Kleinen Weser festgenommen. Sie sitzen in Untersuchungshaft. Offensichtlich kannten sich Täter und Opfer, nähere Informationen wurden zunächst nicht bekannt. Auch sei bislang unklar, wie genau der Mann ums Leben gekommen war. Laut einem Bericht der "Bild" sei das mögliche Tatwerkzeug bislang nicht gefunden worden.

Mögliche Zeugen werden weiterhin gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon 0421 362-3888 zu melden.

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