Berater klärt auf: Muss Werder Bremen bald eine "Lücke" füllen?
Die WM ist verpatzt, doch für Niclas Füllkrug scheint es jetzt erst richtig loszugehen. Kann Werder Bremen seine "Lücke" halten?
Niclas Füllkrug hat bei der WM in Katar mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht – auch wenn dies am Ende alles nichts genützt hat und Deutschland schon nach der Vorrunde den Heimflug antreten musste. Dennoch steigt das Interesse an dem 29-jährigen Angreifer von Werder Bremen. Wird er am Osterdeich bleiben?
Schon während der WM habe sich der FC Bayern München interessiert an Werders Mittelstürmer gezeigt haben. Auch bei englischen Vereinen scheint "Lücke" hoch im Kurs zu sein, wie die "Deichstube" berichtet. Fakt ist: Niclas Füllkrug hat seinen Vertag bei Werder erst im Sommer bis 2025 verlängert. Doch Fakt ist auch: Ein Wechsel von Füllkrug könnte ein hübsches Sümmchen in die Kasse der Grün Weißen spülen.
- Lesen Sie auch: Füllkrug-Fans in Hannover: Ausnahmezustand!
Wie ernst ist die Lage für Werder also? "Wir sehen die Aufregung und Spekulationen um Niclas zurzeit mit großer Gelassenheit. Er fühlt sich ja grundsätzlich sehr wohl bei Werder", sagt Füllkrugs Berater Gunther Neuhaus gegenüber der "Deichstube". Der Transfermarkt sei im Januar ohnehin speziell, weil es für Clubs eher darum gehe, Fehleinschätzungen vom Sommer zu korrigieren oder auf Verletzungen wichtiger Spieler zu reagieren.
Auch Clemens Fritz, Leiter Profifußball bei Werder Bremen, reagiert bezügliches eines möglichen Transfers entspannt: "Damit beschäftigen wir uns nicht. Klar ist: Wir planen fest mit ,Fülle’, weil er sportlich und menschlich ein enorm wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft ist", so die "Deichstube".
- Auch spannend: Niclas Füllkrug: Ein Tiefschlag nach dem anderen
Der 29-Jährige ist nach dem WM-Desaster erst einmal mit seiner Familie in den Urlaub geflogen. Von Werder gebe es nämlich bis Jahresende frei, hat Berater Gunter Neuhaus verraten. Was dann kommt? Am 2. Januar geht es mit Werder Bremen zum Trainingslager ins spanische Murcia, bevor am 21. Januar die Bundesliga wieder losgeht.