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Weihnachtsmarkt Bremen: Gefährlich? Bahnen fahren quer durch die City


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Gefährlich? Straßenbahn fährt mitten durch den Bremer Weihnachtsmarkt

Von t-online, MAS

09.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Eine Straßenbahn der Linie 3 fährt direkt an Weihnachtsmarkt-Besuchern vorbei: Das kann schon mal wuselig werden.
Eine Straßenbahn der Linie 3 fährt direkt an Weihnachtsmarkt-Besuchern vorbei: Das kann schon mal wuselig werden. (Quelle: Mara Schumacher)
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In Bremen fährt die Straßenbahn mitten durch die Shopping-Fußgängerzone – auch während des Weihnachtsmarkts. Ist das nicht gefährlich?

Wer den Weihnachtsmarkt in der Bremer Innenstadt besucht, muss aufpassen, dass er nicht auf die Gleise torkelt. Denn die Straßenbahnlinien 2 und 3 der BSAG fahren mitten durch die Obernstraße, wo vor allem an den Advents-Wochenenden viele (angetrunkene) Menschen unterwegs sind. Gefährlich ist dies laut der BSAG dennoch nicht.

Um Zusammenstöße mit Passanten zu vermeiden, gibt es seit längerer Zeit eine besondere Tradition in der Vorweihnachtszeit: Ein Mitarbeiter der BSAG läuft den Bahnen vorweg und läutet mit einer Klingel. Warum? "Der Grund ist einfach: Die Sicherstellung des reibungslosen Verkehrs unserer Bahnen durch die Innenstadt im Bereich Marktplatz/Rathaus/Roland", erklärt Andreas Holling, Pressesprecher der BSAG auf Nachfrage von t-online. "Unsere Bahnen fahren dort sehr langsam und umsichtig."

Umleitung der Straßenbahnen ausgeschlossen

Üblicherweise werde nur an den Wochenenden beziehungsweise am Freitagabend geläutet, wenn es voll sei. Der Innenstadtbereich (egal ob mit oder ohne Weihnachtsmarkt) sei kein Unfallschwerpunkt für die BSAG.

Eine Umleitung der Linien 2 und 3 während des Weihnachtsmarkts sei keine Option, weil man die Fahrgäste auch in der Weihnachtszeit in die City bringen wolle – zum Weihnachtsmarkt, Schlachtezauber oder Bummeln.

"Eine Umleitung durch die Westerstraße bedeutet zwei zusätzliche Weserquerungen und deutlich mehr Verkehr für die Kreuzungen dort. In der Folge verzögert sich unsere Fahrt auf den Ost-West-Linien wie auch die Fahrt für Autofahrende durch entsprechend längere Rot-Phasen", erklärt Holling .

Zudem sei der Ausstieg "Am Brill" für Fahrgäste mit Ziel Innenstadt weniger attraktiv, da von dort der Weg in die City weiter, länger und barrierereicher sei. Von der Haltestelle aus müssen zwei Straßen mit Ampeln überquert werden, anstatt direkt in der Fußgängerzone auszusteigen.

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Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Anfrage an die BSAG
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