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Bremen: Getöteter Junge (7) – Staatsanwaltschaft nennt neue Details


Vater unter Verdacht
Getöteter Siebenjähriger: Staatsanwaltschaft nennt neue Details

Von dpa
18.09.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0304050972Vergrößern des BildesSchriftzug an einem Streifenwagen der Polizei (Symbolfoto): Ein natürlicher Tod des Jungen sei auszuschließen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. (Quelle: IMAGO)
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Ein Gewaltverbrechen erschüttert Bremen. Nach dem Tod eines kleinen Jungen kommen neue Details ans Licht.

Nach dem Tod eines siebenjährigen Jungen in einer Wohnung in Bremen ist die Leiche obduziert worden. "Die Obduktion bestätigt, dass der Junge Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Montag. Ein natürlicher Tod sei auszuschließen, genauere Angaben zur Todesursache machte er nicht.

Der Vater stehe im dringenden Tatverdacht, zunächst den Jungen umgebracht und sich dann selbst Verletzungen zugefügt zu haben. Im Laufe des Montags soll entschieden werden, ob der 46-Jährige in Untersuchungshaft kommt.

Anruf bei Schwester: Vater kündigte Tat wohl an

Der Junge war nach Angaben der Staatsanwaltschaft am Wochenende zu Besuch bei seinem Vater. Der Mann soll seine Schwester angerufen und die Tat am Telefon angekündigt haben. Zum Tatzeitpunkt seien der Mann und sein Sohn allein in der Wohnung gewesen.

Die Polizei fand den schwer verletzten Mann und das leblose Kind in der Nacht zum Sonntag in der Wohnung in der Altstadt. Der Junge starb trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen. Der verletzte Vater wurde in ein Krankenhaus gebracht und dort am Sonntag operiert. Zum aktuellen Gesundheitszustand des Verdächtigen konnte der Sprecher der Staatsanwaltschaft zunächst keine Angaben machen.

Gegen den Mann wird wegen eines Tötungsdelikts ermittelt. Die Hintergründe des Verbrechens seien jetzt Gegenstand der Ermittlungen der Mordkommission. Zur Staatsangehörigkeit des 46-Jährigen machte der Sprecher der Staatsanwaltschaft zunächst keine Angaben, weil diese nichts mit der Tat zu tun habe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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