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Bremen: Jury kürt Gewinner-Entwürfe für "Neue Strandlust" in Vegesack


"Traditioneller Identitätsort"
Jury kürt Gewinner-Entwürfe für "Neue Strandlust" in Bremen-Nord

Von t-online, stk

19.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Luftbild von der Vegesacker Altstadt mit "Strandlust" (Archivfoto): Das Gebäudeensemble liegt direkt an der Weserpromenade.Vergrößern des BildesLuftbild von der Vegesacker Altstadt mit "Strandlust" (Archivfoto): Das Gebäudeensemble liegt direkt an der Weserpromenade. (Quelle: imago stock&people/imago)
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Die "Strandlust" in Bremen-Nord ist seit 120 Jahren als Ort der Gastronomie bekannt, doch seit 2020 stand das Ensemble leer. Jetzt gibt es Pläne für die Zukunft.

120 Jahre Tradition sind vorerst gerettet: Der für viele Bremer und vor allem Menschen aus Bremen-Nord bekannte Gastronomiebetrieb "Strandlust" samt Hotelanlage bekommt bald ein neues Gesicht. Wie dieses aussehen soll, darüber wurde lange diskutiert. Studien wurden gesichtet, Entwürfe studiert – jetzt sind die Pläne nochmals wesentlich konkreter geworden, was das künftige Aussehen der "Strandlust" anbelangt. Das teilte das Bauressort am Dienstag mit.

Mithilfe eines Architektenwettbewerbs mit dem Titel "Neue Strandlust" sollte herausgefunden werden, wie das Gebäudeensemble künftig aussehen könnte. Zwei Entwürfe haben es nun jeweils auf den ersten Platz geschafft und sollen als Grundlage für die weiteren Planungen dienen. Zum einen überzeugte der Entwurf von der "Arbeitsgemeinschaft Marazzi + Paul AG/Moeri & Partner Landschaftsarchitekten" (Zürich) sowie die Studie der "Arbeitsgemeinschaft GWJ Architektur AG/Treibhaus Landschaftsarchitektur" (Bern).

Bis Herbst 2020 wurde der "traditionelle Identitätsort", so Bremens Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal, als "Hotel zur Strandlust Vegesack" betrieben. Dann folgte die Insolvenz und damit der jahrelange Leerstand des Gebäudes.

Nun soll wieder Leben in das Gelände kommen. Die beiden Konzepte dienen den weiteren Planungen als Blaupause. Wie Ünsal weiter sagte, sollen beide Entwürfe "in einem nächsten Schritt vertieft bearbeitet und zu einer Entscheidung vorbereitet werden". Konkret würden die Studien als Grundlage für den späteren Bebauungsplan dienen. Wann der Bau starten könnte, steht noch nicht fest.

Das gesamte Areal umfasst neben dem Stadtgarten samt Bootshaus und altem Baumbestand auch einen Biergarten sowie das Gebäude an sich. Künftig soll ein Restaurant mit etwa 100 Sitzplätzen sowie eine zusätzliche Veranstaltungsfläche für bis zu 400 Personen entstehen. Für die Außengastronomie sind ungefähr 200 Plätze vorgesehen. "Ebenfalls soll es ein Bistro auf Ebene der Weserpromenade oder andere saisonal nutzbare Gastronomieeinheiten geben", teilte ein Sprecher des Ressorts mit.

Verwendete Quellen
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