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"Sail 2025" Bremerhaven: Diese Fehler machen Sie zum Gespött der anderen


Großveranstaltung in Bremerhaven
"Sail 2025": Diese Fehler lassen Sie wie einen Anfänger aussehen

Von t-online, stk

17.05.2025 - 05:30 UhrLesedauer: 2 Min.
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Segelschiffe in einem Hafen (Symbolfoto): Als Gast sollte man sich an einige wichtige Regeln halten, ansonsten könnte es unangenehm werden. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/Michael Nitzschke/imago)
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Die "Sail 2025" steht vor der Tür. Im August werden dann zahlreiche Schiffe im Hafen liegen, die das Interesse der Besucher auf sich ziehen. Doch Vorsicht: Es gibt Regeln.

Rauf aufs Schiff und los geht die Fahrt? Einige mögen denken, genauso läuft es, wenn die "Sail 2025" in Bremerhaven startet. Doch ganz so einfach ist es nicht. Denn es gibt Regeln, die auf jedem Schiff gelten. Wer sie nicht befolgt, kann sich je nach Situation in Gefahr bringen – oder zum Gespött der anderen werden.

Die Verantwortlichen der "Sail 2025" haben auf ihrem Instagram-Profil einige Tipps parat. "Seemannsetikette" nennen die "Sail"-Macher das Format und steigen gleich mit der wohl wichtigsten Regel ein, die es auf See zu beachten gilt: "Der Steuermann hat immer das letzte Wort."

Was auf See passiert, bleibt auf See

Dazu heißt es: Der Skipper sei nicht nur für den reibungslosen Ablauf an Bord zuständig, sondern auch für alle Personen, die sich auf dem Schiff befinden. Vor allem Segelschiffe bieten meist wenig Platz – das Potenzial für Konflikte ist höher, da es kaum Möglichkeiten gibt, sich aus dem Weg zu gehen. Deshalb gilt: "Kommt es zu Konflikten, fungiert der Skipper als oberster Schiedsrichter."

Lästern macht vielen Menschen Spaß, doch was auf See passiert, bleibt auf See – so lautet Regel Nummer zwei, heißt es in einem weiteren Instagram-Post. Auf dem Wasser könne vieles schiefgehen: Mal ist es ein missglücktes Manöver, mal sind es Passagiere, die an der Seekrankheit leiden. Doch "was innerhalb der Reling besprochen und gebeichtet wird, bleibt innerhalb des Seezauns" und werde nicht mit in den Hafen genommen.

Boote haben keine Klingeln – Und nun?

Besuch kündigt sich – das gilt an Land wie zu Wasser. Nur, weil Boote keine Klingel haben, heißt das nicht, man könne ein Schiff einfach ungefragt betreten. Das gebiete die Etikette, schreibt das Team der "Sail 2025".

Im besten Fall halte man Ausschau nach Crew und/oder Skipper und frage höflich, ob man das Gefährt betreten darf. Viele Eigner würden sich über Besuch explizit freuen und ihre Schiffe den Besuchern gerne zeigen – doch einfach so ein Boot besteigen, sollte man tunlichst unterlassen.

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Eine Regel, die zwar keine Leben rettet, aber verhindert, dass Sie zum Gespött der anderen werden, lautet: Fender während der Fahrt immer einholen. Mit Fender ist eine Art Schutzkörper gemeint, der am Boot hängt und verhindert, dass beim Aufprall an eine Kaimauer Beschädigungen entstehen. Das Zubehör hat also einen wichtigen Nutzen – aber eben nicht auf dem Wasser.

Zur Begründung schreibt das "Sail"-Team: Fender stören nicht nur auf dem Wasser, sie verdeutlichen auch die Unkenntnis eines Skippers darüber, dass Fender an Bord gehören, befindet sich ein Boot auf See. Sehen Fremde solch ein Vorgehen, dann gehe es manchmal ganz schnell und man mache sich zum Gespött der anderen. Nicht selten hallt es dann herüber: "Fenderschiff!" Das sei nicht nur peinlich für den Schiffführer selbst, sondern auch eine "Schande" für die Mannschaft.

Verwendete Quellen
  • instagram.com: Beiträge von @sailbremerhaven_official
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