Mit Tritten und Schlägen Maskenverweigerer greift Mitarbeiter von Tankstelle an

Ein junger Mann ist an einer Bremer Tankstelle ausgerastet, weil ihn der Mitarbeiter darauf hingewiesen hat, einen Mund-Nasen-Schutz tragen zu müssen. Sein Opfer wurde bei dem Übergriff verletzt.
In Bremen hat ein Maskenverweigerer einen 67-jährigen Mitarbeiter einer Tankstelle nach einem Streit geschlagen und getreten. Wie die Polizei in der Hansestadt am Donnerstag mitteilte, musste das Opfer danach ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Der 21-jährige mutmaßliche Täter entfernte sich, kehrte jedoch kurz darauf in die Tankstelle zurück und stellte sich dort der Polizei.
Nach Angaben der Beamten hatte der junge Mann am Mittwoch an der Tankstelle im Bremer Stadtteil Gröpelingen sein Auto betankt und war danach ohne Maske in den Verkaufsraum gegangen. Als ihn der Mitarbeiter auf die Maskenpflicht hinwies, kam es zum Streit.
Der Kunde verließ das Gebäude, kehrte aber nach kurzer Zeit mit einer aufgesetzten Maske zurück. Er schlug auf den 67-Jährigen ein und trat sein Opfer außerdem, als dieses bereits auf dem Boden lag.
- Nachrichtenagentur AFP