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Urteil nach Dreifachmord: Bremer muss lebenslänglich in Sicherheitsverwahrung


Mutter und Kinder getötet
Lebenslange Haft für Dreifachmörder aus Bremen

Von dpa
18.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Angeklagte sitzt vor Prozessbeginn hinter einem Absperrband im Saal des Landgerichts Lüneburg. Die drei Leichen der Mutter und ihrer Kinder wurden in einem Wald gefunden.Vergrößern des BildesDer Angeklagte sitzt vor Prozessbeginn hinter einem Absperrband im Saal des Landgerichts Lüneburg. Die drei Leichen der Mutter und ihrer Kinder wurden in einem Wald gefunden. (Quelle: Philipp Schulze/dpa-bilder)
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Ein Bremer muss nach dem Dreifachmord an seiner Freundin und ihren beiden Kindern lebenslänglich in Haft. Im Prozess wurde auch seine schwere Kindheit thematisiert

Ein 35 Jahre alter Bremer ist wegen des gewaltsamen Mordes an seiner Freundin und ihrer beiden Kindern zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit Sicherungsverwahrung verurteilt worden.

Das Lüneburger Landgericht stellte am Dienstag die besondere Schwere der Schuld nach der Tat im Mai in Bispingen fest, zu der auch die Vergewaltigung des elfjährigen Mädchens gehörte. Damit kam das Gericht der Forderung der Staatsanwaltschaft nach.

Bremen: Leichen in Wald in Lüneburger Heide gefunden

Der Verteidiger des Bremers stellte lediglich die Sicherungsverwahrung in Zweifel. Der Angeklagte blieb bei seinem Schweigen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Zuvor zeigte ein psychiatrischer Gutachter die Entwicklung des Beschuldigten in einer zerrütteten Familie auf, der schon in der Kindheit zu Gewalt neigte und immer wieder durch Strangulieren auffiel. Mit 15 Jahren kam er für zwölf Jahre in den Maßregelvollzug.

Im Haus der Mutter im Heidekreis waren die Leichen der 35-Jährigen und ihres vierjährigen Sohnes entdeckt worden. Die Leiche der Tochter war später an einem Waldweg in der Lüneburger Heide in der Nähe von Schneverdingen gefunden worden. Der tatverdächtige Deutsche war nicht der Vater der Kinder. Die beiden Väter und die Großmutter treten als Nebenkläger auf.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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