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Hamm: Fünfter Brand in acht Tagen – Feuerteufel?


500 Heuballen in Flammen
Feuerteufel am Werk? Fünfter Brand in acht Tagen

Von t-online, tht

27.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Feuerwehrmann löscht die in Flammen stehenden Heuballen: Nur wenige Meter weiter befinden sich empfindliche Gastanks.Vergrößern des BildesEin Feuerwehrmann löscht die in Flammen stehenden Heuballen: Nur wenige Meter weiter befinden sich empfindliche Gastanks. (Quelle: Feuerwehr Hamm )
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Schon wieder brennt's in Hamm: Diesmal stehen 500 Heuballen in Flammen. Es ist der fünfte Brand in nur acht Tagen.

In der Nacht auf Mittwoch ist in Hamm mutmaßlich erneut ein Feuer gelegt worden. Diesmal standen 500 Strohballen im Osten der Stadt in Flammen.

"Gegen 0.40 Uhr verständigte ein Zeuge die Einsatzkräfte, als er auf einer Grünfläche östlich der Straße Redoute mehrere Strohballen brennen sah", teilte die Polizei mit. Die Feuerwehr ließ die insgesamt 500 Strohballen kontrolliert abbrennen.

Es ist das fünfte Feuer in acht Tagen. "Wir gehen davon aus, das die gelegten Feuer in den vergangenen Tagen einen zusammenhängenden Hintergrund haben", teilte die Polizei Hamm t-online mit. "Die Brände wurden alle in Hamm Uentrop gelegt." Ein Sondereinsatzkommando "Stroh" wurde bereits eingerichtet. Die Polizei fährt aktuell erhöht Streife, um nach etwaigen Brandlegungen Ausschau zu halten.

Gastanks nur wenige Meter von Feuerstelle entfernt

Nur wenige Meter von den Heuballen entfernt befinden sich empfindliche Gastanks eines ansässigen Schweinemastbetriebes. Die Freiwillige Feuerwehr hielt noch bis zum Mittwochvormittag am Brandort Wache, um jegliche Gefahren zu vermeiden.

Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 25.000 Euro. Hinweise zu dem Feuer und zu möglichen Tatverdächtigen nimmt die Polizei Hamm unter der Rufnummer 02381 916-0 oder unter hinweise.hamm@polizei.nrw.de.

Die Brandserie war am 19. Juli gestartet. In der Nacht brannte hier ein Feld in Uentrop. Auch hier wurden Heuballen beschädigt. Der Sachschaden belief sich hier auf 40.000 Euro. Auf einem Acker in Rhynern und in Norddinker brannte es wenige Tage später ebenfalls.

Verwendete Quellen
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