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Seuchen-Alarm in NRW: Mann könnte seltene Tropenkrankheit haben – nach Afrika-Reise


Seuchen-Alarm in NRW
Mann könnte seltene Tropenkrankheit eingeschleppt haben

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 14.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Der Rettungswagen für Patienten mit hochinfektiösen Erkrankungen: Von Menden wurde der Mann nach Düsseldorf transportiert.Vergrößern des BildesDer Rettungswagen für Patienten mit hochinfektiösen Erkrankungen: Von Menden wurde der Mann nach Düsseldorf transportiert. (Quelle: Stadt Menden)
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Nach einer Afrika-Reise klagt ein Mann nachts über hohes Fieber – anschließend wird er mit einem Hochinfektionstransport ins Krankenhaus gebracht.

Am Mittwochmittag ist ein 22-Jähriger von seinem Wohnort in Menden (Sauerland) streng geschützt in das Universitätsklinikum in Düsseldorf transportiert worden. Der Mann habe in der Nacht über hohes Fieber geklagt, sagte eine Sprecherin des Märkischen Kreises t-online. Er sei erst kurz zuvor von Reisen aus dem ostafrikanischen Land Tansania und der Insel Sansibar zurückgekehrt.

Gegen 4 Uhr wurde der Notdienst zu der Familie des Erkrankten in Menden gerufen, so die Sprecherin. Als die Hintergründe bekannt geworden seien, habe dieser Alarm geschlagen – ein Rettungswagen für Patienten mit hochinfektiösen Erkrankungen der Feuerwehr Düsseldorf rückte an. Dieser verfügt unter anderem über verschließbare Zu- und Abluftöffnungen.

Menden: Mann kommt mit Polizeieskorte in die Uniklinik Düsseldorf

Gegen 14 Uhr soll der 22-Jährige laut der Sprecherin mit einer Polizeieskorte im Universitätsklinikum Düsseldorf angekommen sein. Auf der dortigen Sonderisolierstation soll nun die Diagnose erfolgen, woran der Mann erkrankt ist. Mit einem Ergebnis wird im Laufe des späten Nachmittags oder des Abends gerechnet.

Drei Personen wurden von den zuständigen Gesundheitsämtern als Kontaktpersonen ausgemacht, sie befinden sich aktuell in Quarantäne. Dabei handelt es sich um Familienmitglieder.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Pressesprecherin des Märkischen Kreis
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