t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalDortmund

Karstadt Dortmund nicht auf Rettungsliste von Buero.de


Eventuelle Übernahme von Online-Händler
Karstadt Dortmund nicht auf Rettungsliste

Von t-online, tht

08.11.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 121863220Vergrößern des BildesGläserner Übergang vom Haupthaus in Dortmund zum Sporthaus (Archivbild): Wie es mit der Filiale in Dortmund weitergeht, ist unklar. (Quelle: Anja Cord via www.imago-images.de)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der Online-Händler Buero.de zeigt Interesse an 47 Filialen des insolventen Kaufhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof. Dortmund zählt nicht dazu.

Der Onlinehändler Buero.de hat einem Medienbericht zufolge sein Übernahmeangebot für Filialen der insolventen Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof ausgeweitet. Wie "Bild" unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, steht das Unternehmen nun in Verhandlungen für die Übernahme von 47 Filialen des Kaufhauskonzerns.

Die Dortmunder Filiale von Galeria Karstadt Kaufhof steht allerdings nicht auf der Rettungsliste des Online-Händlers, berichtet Radio 91.2. Demnach habe Buero.de besonders die Standorte in mittelgroßen Städten im Fokus. Die Dortmunder Galeria Karstadt Kaufhof Filiale gehöre aber nicht dazu, teilte der Chef des Onlinehändlers Buero.de, Markus Schön, dem Sender mit.

Ein Rechenexempel von Kaufkraft, Besucherströmen und Umsatz sei das Ergebnis der Entscheidung, teilte Schön dem Sender weiter mit. Ob damit das endgültige Aus für die Filiale in Dortmund besiegelt ist unklar – die Suche nach Investoren läuft noch.

Karstadt kämpft seit Jahren ums Überleben

Der letzte große deutsche Warenhauskonzern kämpft seit Jahren ums Überleben. Seit vergangenem Montag ist bekannt, das Deutschlands letzter großer Warenhauskonzern über 40 Kaufhäuser schließen will. Das Unternehmen muss zudem zum zweiten Mal innerhalb von weniger als zwei Jahren Rettung in einem Schutzschirmverfahren suchen, wie ein Firmensprecher vergangenen Montag sagte.

Das Filialnetz müsse im Zuge des Schutzschirmverfahrens "um mindestens ein Drittel reduziert werden", hatte Galeria-Chef Miguel Müllenbach der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" gesagt. Betriebsbedingte Kündigungen seien unvermeidbar. Der Konzern betreibt mit rund 17.000 Beschäftigten 131 Warenhäuser in 97 deutschen Städten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material von Reuters
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website