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Mallorca | Mutmaßliche Vergewaltigung: Hagener Staatsanwaltschaft ermittelt


Vorfall auf Mallorca
Mutmaßliche Gruppenvergewaltigung: Hagener Staatsanwaltschaft ermittelt

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 24.07.2023Lesedauer: 1 Min.
15.07.2023: Gegen sechs Urlauber aus Deutschland sind auf Mallorca schwere Vorwürfe erhoben worden.Vergrößern des BildesEiner der Verdächtigen (Archivbild): Gegen fünf Urlauber aus Deutschland sind auf Mallorca schwere Vorwürfe erhoben worden. (Quelle: Carlos Herrera)
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Im Fall der mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung einer jungen Frau auf Mallorca ermittelt nun die Hagener Staatsanwaltschaft. Sie warte jedoch noch auf Informationen der spanischen Behörden.

Gegen die fünf Männer, die auf Mallorca eine junge Frau vergewaltigt haben sollen, hat nun die Staatsanwaltschaft Hagen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Tatverdächtigen stammen aus dem Märkischen Kreis in Nordrhein-Westfalen – und die zuständige Staatsanwaltschaft hat nun die Personalien der Beschuldigten von den spanischen Behörden erhalten. Auf weitere Informationen aus Spanien werde derzeit noch gewartet, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Die deutschen Touristen im Alter von 21 bis 23 Jahren befinden sich seit über einer Woche in spanischer Untersuchungshaft. Ihnen wird vorgeworfen, eine jüngere Frau, die ebenfalls aus Deutschland stammt, in einem Hotelzimmer zum Sex gezwungen beziehungsweise tatenlos bei der Vergewaltigung zugesehen zu haben. Einer der Verdächtigen soll die Tat zudem gefilmt haben.

Oberstaatsanwalt Gerhard Pauli erklärte der dpa, dass es eine Verpflichtung für Ermittlungen in Deutschland gebe, wenn deutsche Staatsangehörige im Ausland mutmaßliche Straftaten begehen. In einem solchen Fall spreche man von einer "Doppelverfolgung" – Straftäter können aber nicht in Deutschland und einem anderen Land für dasselbe Verbrechen bestraft werden.

Die Verdächtigen, die in Spanien auch "deutsches Rudel" genannt werden, bekamen nun auch erstmals Besuch im Gefängnis. Die Familien reisten extra aus Deutschland an. Hier lesen Sie mehr dazu.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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