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Explosion in Hamm: Zweiter Sprengsatz in der Innenstadt gefunden


Überfall auf Juwelier
Explosion erschüttert Innenstadt von Hamm

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 25.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Sprengstoffexperten am Einsatzort: Im Juweliergeschäft wurde eine zweite Bombe gefunden.Vergrößern des BildesSprengstoffexperten am Einsatzort: Im Juweliergeschäft wurde eine zweite Bombe gefunden. (Quelle: news4)
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Ein lauter Knall hat am frühen Freitagmorgen die Anwohner in der Fußgängerzone von Hamm aus dem Schlaf gerissen. Ein Sprengsatz ist detoniert. Ein zweiter wurde gefunden.

In der Innenstadt von Hamm ist in der Nacht zu Freitag ein Sprengsatz detoniert. Gegen 3 Uhr am frühen Morgen schreckte die Explosion Anwohner der Fußgängerzone auf.

Wie ein Polizeisprecher t-online mitteilte, hatten unbekannte Täter versucht, ein Juweliergeschäft aufzusprengen. In dem Laden sei anschließend ein zweiter Sprengsatz gefunden worden, der nicht hochgegangen war. Vor dem Geschäft lag außerdem eine Tasche, aus der Drähte ragten.

Hamm: LKA sprengt zweite Bombe

Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt, die Polizei in Hamm forderte die Sprengstoffexperten vom Landeskriminalamt (LKA) an. Diese holten die selbstgebastelte Bombe aus dem Juweliergeschäft heraus und brachten sie am Freitagmorgen kontrolliert an den Lippewiesen zur Explosion.

Ob die Täter Beute machten, ist noch unklar. Wahrscheinlich hätten sie den Eingangsbereich des Juweliers aber nicht weit genug aufsprengen können, um in den Laden hineinzugelangen, erklärte der Polizeisprecher.

Verdächtige flüchteten auf Kleinkraftrad

Die Glastür des Ladens sei zersplittert, ein Rolltor stark beschädigt. Mehrere Lamellen seien weggesprengt, so der Sprecher weiter. Aber die Öffnung war möglicherweise nicht groß genug, um durchzusteigen.

Unmittelbar nach der Explosion waren bei der Polizei viele Anrufe eingegangen. Ein Zeuge konnte vom Fenster seiner Wohnung aus beobachten, wie zwei dunkel gekleidete Personen auf einem hellen Kleinkraftrad davon knatterten. Dem Anschein nach habe es sich wohl um einen 50er Motorroller gehandelt, sagte der Polizeisprecher. Die Flüchtenden hätten Kapuzen aufgehabt.

Die Polizei startete eine Großfahndung, konnte zunächst aber keine Verdächtigen festnehmen. Jetzt sollen Kriminaltechnikexperten aus Dortmund den Tatort untersuchen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit einem Sprecher der Polizei
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