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Flughafen Dortmund: Straftäterin versucht, durch Feueralarm zu fliehen


Bei Einreise ins Netz gegangen
Fluchtversuch bei Festnahme am Flughafen: Frau löst Brandalarm aus

Von t-online, tht

07.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Flughafen Dortmund: Nach 18 Jahren Fluch konnte die Bundespolizei einen Gesuchten festnehmen.Vergrößern des BildesFlughafen Dortmund: Die Bundespolizei konnte eine gesuchte Frau festnehmen. (Quelle: IMAGO)
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Sie landete mit einer Maschine aus Rumänien. Während ihres Verhörs versuchte sie zu fliehen – ohne Erfolg.

Bundespolizisten verhafteten am Dortmunder Flughafen eine 25-jährige Frau, die in Duisburg wegen Bandendiebstahl gesucht wurde. Während der Festnahme und ihrem Aufenthalt in der Wache am Flughafen versuchte die Frau zu flüchten, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Die Staatsanwaltschaft Duisburg hatte rund drei Jahre nach ihr gefahndet. Am Mittwoch landete sie dann mit einer Maschine aus Sibiu in Rumänien – und daraufhin im Netz der Bundespolizisten.

Einsatzkräfte nahmen die Verurteilte fest und brachten sie zur Bundespolizeiwache. Die Geldstrafe in Höhe von 1.350 Euro – plus Verfahrenskosten – konnte die Frau nicht aufbringen. In einem unbeobachteten Moment habe die verurteilte Straftäterin plötzlich den Feueralarm ausgelöst. Sie hatte "Hoffnung, sich so der Strafvollstreckung entziehen zu können", teilte ein Sprecher der Polizei mit. Der Fluchtversuch sei allerdings schnell gescheitert.

25-Jährige muss 90 Tage ins Gefängnis

Das Amtsgericht Duisburg hatte die rumänische Staatsbürgerin im September 2020 rechtskräftig wegen Bandendiebstahls zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 15 Euro verurteilt. "Da sie die geforderte Summe bisher nicht beglichen und sich der Strafvollstreckung entzogen hatte, wurde die Gesuchte zur Fahndung ausgeschrieben", teilte ein Sprecher der Bundespolizei am Mittwoch mit. Zudem suchte das Amtsgericht wegen eines weiteren Verfahrens, in dem der 25-Jährigen Körperverletzung vorgeworfen wird, nach ihr.

Nach Feststellung der Identität brachten Polizisten die 25-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt –hier muss sie nun 90 Tage bleiben. Die Polizei Dortmund leitete zudem ein Ermittlungsverfahren wegen des Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen ein.

Verwendete Quellen
  • pressportal.de: Mitteilung der Polizei Dortmund vom 7. September 2023
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