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Polizeieinsatz in Dortmund: Mann läuft mit Waffe durch Regionalbahn


Schreckmoment in Dortmund
Mann läuft mit gezogener Waffe durch Regionalbahn

Von t-online, gaa

17.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Diese verbotenen Gegenstände stellte die Bundespolizei sicher.Vergrößern des BildesDiese verbotenen Gegenstände stellte die Bundespolizei sicher. (Quelle: Bundespolizei)
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In der Nacht auf Samstag soll ein Mann mit gezogener Waffe durch eine Regionalbahn gelaufen sein. Die Polizei findet bei ihm außer der Waffe auch zahlreiche Patronen.

Beamte der Bundespolizei haben in der Nacht zu Samstag am Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann mit einer Schreckschusswaffe gestellt. Das teilte ein Sprecher der Bundespolizei am Samstag mit.

Demnach war zunächst ein Zeuge zum Bundespolizeirevier Dortmund gekommen und sagte, dass sich auf dem Bahnsteig zu Gleis 31 im Hauptbahnhof eine Person mit einer Waffe befinde. Diese soll zuvor in der RB50 von Lünen-Preußen zum Dortmunder Hauptbahnhof gefahren sein. Während der Fahrt soll der Mann mit der Pistole in der Hand durch den Zug gelaufen sein und Schussgeräusche simuliert haben.

Am Hauptbahnhof soll eine Zeugin den Verdächtigen unter falschem Vorwand in die Richtung der Polizeidienststelle gelotst haben. Kurz vor dem Revier trafen die Beamten die Frau mit dem 41-Jährigen an. Sie erkannten gleich, dass sich in der rechten Hosentasche des Mannes zugriffsbereit eine Pistole befand. Dabei handelte es sich um eine Schreckschusspistole mit dem detailgetreuen Nachbau einer P22. Eine Durchsuchung offenbarte neben der Waffe auch ein leeres Magazin, elf Knallpatronen, zehn Pfefferpatronen, neun Signalpatronen und zwei pyrotechnische Patronen.

Den Grund für das Mitführen sowie sein Vorhaben mit den verbotenen Geständen verriet der Niedersachse nicht und machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Bundespolizei stellte die verbotenen Gegenstände sicher und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizei Dortmund vom 16. September 2023
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