Nach Hilferuf vom Tierschutzverein Herrchen in Hospiz verstorben – Hunderte bieten Hilfe an

Nachdem sein Herrchen im Hospiz verstorben war, saß der fünfjährige Kangal-Rüde alleine da. Doch ein Hilferuf ist offenbar bei vielen Tierliebhabern auf Gehör gestoßen.
"Der fünfjährige Kangal-Rüde Surak sitzt momentan alleine mit vier Katzen in einem Haus, da sich sein Besitzer in einem Hospiz befindet und auch nicht wiederkommen wird. Es ist sehr, sehr traurig für alle", mit diesen Sätzen startete der Tierschutzverein Hagen vor rund einer Woche einen Hilferuf an alle Tierliebhaber und fragte auf seiner Webseite, wer dem Rüden ein liebevolles Zuhause schenken könne. Unter anderem der Westfälische Anzeiger (WA) hatte hierüber berichtet. Demnach ist der Hundebesitzer am vergangenen Sonntag in dem Hospiz verstorben.
Surak ist dem Tierschutzverein zufolge äußerst freundlich zu Menschen, auch mit seinen Artgenossen komme er gut klar. Zudem könne der Rüde stundenweise alleine bleiben, sei kinderlieb und fahre ohne Probleme im Auto mit.
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Der Aufruf ist offenbar bei vielen Tierliebhabern auf Gehör gestoßen. Denn nur wenige Tage nach dem Appell bittet der Tierschutzverein keine Bewerbungen mehr einzureichen, "wir haben eine Menge bekommen. Vielen Dank dafür."
Laut dem WA gab es sogar Anfragen aus Dänemark. Demnach hätte der Tierschutzverein bereits 100 Vorkontrollbögen an Interessenten verschickt. 25 Bewerber seien nun in die engere Auswahl gerutscht, nun sollen diese auf Eignung geprüft werden.
- Facebook-Account: Tierschutzverein Hagen und Umgebung e.V.
- Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- WA.de: Hunde-Besitzer im Hospiz gestorben – Menschen aus aller Welt wollen Surak adoptieren