Sicherheitslage an Silvester Dortmunds Polizeipräsident: "Ausreichend Einsatzkräfte vor Ort"

Mit einem neuen Konzept bereiten sich Polizei und Ordnungsdienst auf den Jahreswechsel vor: Die Stadt verzichtet erstmals seit sieben Jahren auf erweiterte Verbotszonen für Pyrotechnik.
Das hatte es zuletzt im Jahr 2016 gegeben: Für den Jahreswechsel von 2023 auf 2024 verzichtet die Stadt Dortmund, abgesehen von den ohnehin gesetzlich vorgeschriebenen, auf weitere Verbotszonen für Feuerwerk in der Silvesternacht. In unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern sowie Kinder- und Altenheimen bleibt das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände gesetzlich verboten.
Auch der Friedensplatz, auf dem erstmals eine von der Stadt ausgerichtete Silvesterparty stattfinden wird, bleibt ein besonderer Bereich, auf dem Feuerwerk verboten ist. Mehrere DJs aus der Dortmunder Clubszene treten dort am Silvesterabend auf. Mit dem erstmaligen Verzicht auf die erweiterten Verbotszonen seit 2016 "setzt die Stadt Dortmund auf die Vernunft der Bürger, die die Jahreswechsel in der City zuletzt überwiegend friedlich gefeiert haben", heißt es in der Mitteilung der Stadt.
Polizeipräsident: "Ausreichend Einsatzkräfte vor Ort"
Für die Sicherheit rund um Feierlichkeiten sind demnach Polizei und der kommunale Ordnungsdienst mit verstärkten Kräften im Einsatz. Hierzu Polizeipräsident Gregor Lange: "Mit unserem Einsatzkonzept wollen wir friedliches Feiern ermöglichen, aber wenn ein Einschreiten der Polizei notwendig wird, sind ausreichend Einsatzkräfte vor Ort, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu garantieren und eine Eskalation zu verhindern."
Neben den gemeinsamen Streifen von Polizei und Ordnungsamt werden an der Katharinenstraße und im Bereich der Olpe Nähe Friedensplatz mobile Wachen für die Bürger zur Verfügung stehen. Zusätzlich ist die Citywache am Brüderweg ab 20 Uhr bis 2 Uhr besetzt und für Publikumsverkehr geöffnet.
- dortmund.de: "Silvester in der City: Stadt verzichtet auf erweiterte Verbotszonen für Pyrotechnik" vom 16. November 2023
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Dortmund vom 27. Dezember 2023