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Dortmund: Verdi ruft erneut DSW21-Mitarbeiter zum Streik – noch diese Woche


DSW21 in Dortmund
Verdi ruft erneut zum Streik auf – noch diese Woche

Von t-online, tht

Aktualisiert am 13.02.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0398565439Vergrößern des BildesPlakate und Fahnen an zwei Bussen vor einem bestreikten Betriebshof in Dortmund (Archivbild): Verdi ruft erneut zum Streik auf. (Quelle: IMAGO/Snowfield Photography/imago-images-bilder)
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Verdi ruft erneut zum Streik bei DSW21 in Dortmund auf. DSW21-Beschäftige sollen noch diese Woche ihre Arbeit niederlegen.

Die Gewerkschaft Verdi hat Beschäftigte in NRW erneut zum Streik aufgerufen. DSW21-Beschäftige sollen am Donnerstag (15. Februar) ihre Arbeit niederlegen.

Sämtliche Stadtbahn- und Buslinien werden am Donnerstag nicht fahren, teilte die Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) mit. Dies gelte vom Betriebsbeginn bis Betriebsende. Vom Streik hingegen nicht betroffen sind die H-Bahn und die miteinander verknüpften Flughafen-Sonderlinien AirportExpress, AirportShuttle und 490. Diese drei Linien werden grundsätzlich über den Dortmunder Airport koordiniert und fahren eigenständig und autark zum übrigen DSW21-Linienbetrieb.

Druck auf Arbeitgeber soll erhöht werden

Der Druck müsse auch deshalb erhöht werden, "weil die Arbeitgeberseite in der ersten Verhandlungsrunde alle Forderungen der Gewerkschaft vom Tisch gewischt und selbst eine Reihe von Gegenforderungen eingebracht habe", teilte Verdi NRW am Dienstag mit.

"Wir liegen aktuell noch meilenweit auseinander", sagte Peter Büddicker, Verdi-Branchenkoordinator Busse und Bahnen. Verdi fordert in den laufenden Tarifverhandlungen unter anderem Entlastungstage für alle Beschäftigten im ÖPNV sowie eine Schicht- und Wechselschichtzulage für den Fahrdienst sowie eine 100 Prozent Jahressonderzahlung.

Verwendete Quellen
  • nrw.verdi.de: Tarifverhandlungen gehen in die zweite Runde - ver.di ruft erneut Beschäftigte im Nahverkehr zu Warnstreiks auf
  • bus-und-bahn.de: Warnstreik legt Nahverkehr von DSW21 in Dortmund am Donnerstag still
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