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Attacke am Dortmunder Hauptbahnhof: Maskenverweigerer geht auf Bahnmitarbeiter los


Dortmunder Hauptbahnhof
Maskenverweigerer attackiert Bahnmitarbeiter

Von t-online, dpa, pb

Aktualisiert am 22.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Hinweis auf das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung am Dortmunder Hauptbahnhof (Symbolbild): Ein Bahnmitarbeiter, der lediglich diese Regel durchsetzen wollte, kam am Dienstag mit Verletzungen davon.Vergrößern des BildesEin Hinweis auf das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung am Dortmunder Hauptbahnhof (Symbolbild): Ein Bahnmitarbeiter, der lediglich diese Regel durchsetzen wollte, kam am Dienstag mit Verletzungen davon. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)
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In Dortmund hat ein Maskenverweigerer einen Bahnmitarbeiter verletzt, weil ihn dieser auf die Corona-Regeln hingewiesen hatte. Nun ermittelt die Polizei gegen den Mann.

Ein Maskenverweigerer hat am Dienstag einen Bahnmitarbeiter im Dortmunder Hauptbahnhof attackiert. Bahnmitarbeiter hatten den 49-Jährigen am Dienstagmorgen zuvor mehrfach auf die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz im Hauptbahnhof zu tragen, hingewiesen.

Laut der Bundespolizei habe sich der Mann jedoch geweigert, eine Maske zu tragen – daher sei er von den Bahnmitarbeitern aus dem Gebäude in Dortmund geführt worden. Dabei riss sich der Mann los, und stieß einen 19-jährigen Bahnmitarbeiter zu Boden.

Gewalt in Dortmund: Ermittlungen gegen Maskenverweigerer

Der junge Mann erlitt demnach diverse Verletzungen, musste von einem Arzt behandelt werden. Gegen den Maskenverweigerer ermittelt die Polizei nun wegen Körperverletzung und dem Verstoß gegen die Corona-Schutzverordnung. Der Tatverdächtige soll vor der Tat mehrere Fahrgäste in dem Bahnhof in NRW verbal belästigt, und um Kleingeld gebettelt haben.

Am Samstagabend war ein Tankstellenmitarbeiter in Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) erschossen worden. Der Tatverdächtige hatte bei seiner Festnahme angegeben, dass er die Corona-Maßnahmen ablehnen würde.

Der zuvor nicht polizeibekannte Deutsche sitzt wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Die Tat löste bundesweit großes Entsetzen und Anteilnahme aus. Die Staatsanwaltschaft geht von langwierigen Ermittlungen zu den Hintergründen aus. Unter anderem ist unklar, woher er die Tatwaffe hatte.

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