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Corona-Impfpassbetrug: Razzia bei Dortmunder Rechtsextremist


Sonderkommission im Einsatz
Impfpassbetrug: Razzia bei Rechtsextremist

Von dpa, mtt

Aktualisiert am 18.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Beamte vor einem der durchsuchten Objekte: Es geht um den Verdacht der Impfpassfälschung.Vergrößern des BildesBeamte vor einem der durchsuchten Objekte: Es geht um den Verdacht der Impfpassfälschung. (Quelle: privat)
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Besuch von der Polizei am frühen Morgen: Beamte haben zwei Wohnungen von mutmaßlichen Impfpassfälschern durchsucht. In einer davon lebt ein Funktionsträger einer Neonazi-Partei.

Wegen des Verdachts auf die Erstellung und Verbreitung von gefälschten Impfpässen ist die Polizei am Freitagmorgen in Dortmund zu einer Razzia ausgerückt. Im Visier standen einer Mitteilung der Beamten zufolge zwei Dortmunder.

Einer von ihnen ist laut Polizei ein Funktionsträger der rechtsextremen Kleinstpartei Die Rechte. Auch die Geschäftsräumlichkeiten des Mannes seien durchsucht worden. Im Einsatz sei die Sonderkommission "Rechts" gewesen, die gegen die Neonazi-Szene in Dortmund ermittelt.

Polizei stellt technisches Gerät sicher, Rechtsradikale bedrohen Reporter

In einer der Wohnungen stellten die Beamten ein technisches Gerät sicher, das nun näher untersucht werden soll. In der anderen fanden sie ein verdächtiges Impfzertifikat.

Wie ein Reporter vor Ort berichtete, versuchten zwei Personen aus der rechten Szene, ihn am Rande der Razzia bei der Arbeit einzuschüchtern. Sie hätten ihn mit ihren Handys gefilmt oder fotografiert und bedrängt.

Polizei Dortmund: Razzia wegen "erheblicher Lebens- und Gesundheitsgefahren für Bevölkerung"

Die beiden Durchsuchungen erfolgten laut Polizei auf Antrag der Dortmunder Polizei beim zuständigen Amtsgericht "aus gefahrenabwehrenden Gründen". Im Zusammenhang mit dem Verdacht auf Impfpassfälschungen und Verbreitung derselben gelte es, "erhebliche Lebens- und Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung in Zeiten der Corona-Pandemie abzuwehren".

Die Ermittlungen der Soko "Rechts" dauern an.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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