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Castrop-Rauxel: Schüsse nach Geldautomatensprengung – Polizei schießt Täter an


Mann verletzt ins Krankenhaus
Geldautomat gesprengt – dann fallen Schüsse

Von t-online, dpa, nhe

Aktualisiert am 19.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizist vor der Bankfiliale und Markierungen auf dem Boden (Montage): In Castrop-Rauxel ist ein Mann bei einem Einsatz angeschossen worden.Vergrößern des BildesEin Polizist vor der Bankfiliale und Markierungen auf dem Boden (Montage): In Castrop-Rauxel ist ein Mann bei einem Einsatz angeschossen worden. (Quelle: Roland Weihrauch/dpa-bilder)
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In Castrop-Rauxel hat es in einer Bankfiliale eine Explosion gegeben. Als die Polizei am Einsatzort eintraf, fielen Schüsse. Eine Person befindet sich im Krankenhaus.

Nach der Sprengung eines Geldautomaten in Castrop-Rauxel sind mehrere Schüsse gefallen. Weil eine Zeugin der Polizei am frühen Donnerstagmorgen gegen 1.05 Uhr eine Detonation gemeldet hatte, fuhr ein Streifenwagen zu der Sparkassen-Filiale an der Freiheitsstraße. Dort entdeckte sie drei Tatverdächtige, wie die Polizei mitteilte.

"Im weiteren Verlauf kam es zu mehreren Schussabgaben." Ob nur die Polizei schoss oder auch die Verdächtigen, geht aus der Mitteilung nicht hervor. Eine Polizeisprecherin sagte, hierauf wolle man wegen laufender Ermittlungen zunächst nicht eingehen. Fakt ist, dass ein Verdächtiger verletzt wurde und die Polizisten unverletzt blieben.

Zwei Täter auf der Flucht

Der Verletzte wurde noch vor Ort in der Ruhrgebietsstadt festgenommen und in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand nicht.

Die beiden anderen Verdächtigen flohen in einem dunklen Audi RS8. Die Fahndung, bei der auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam, brachte die Polizei zunächst nicht weiter. Der Tatort wurde weiträumig abgeriegelt. Ob die Täter nach der Sprengung des Automaten an Geld gekommen waren, war zunächst unklar.

Aus Neutralitätsgründen übernahm eine Mordkommission aus Dortmund die Ermittlungen zusammen mit der Staatsanwaltschaft. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0800 2361 111 bei der Polizei zu melden.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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