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Bauarbeiten für Flüchtlingsunterkunft in Dresden-Sporbitz beginnen


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Bauarbeiten für Flüchtlingsunterkunft in Dresden-Sporbitz beginnen

Von dpa
Aktualisiert am 27.01.2023Lesedauer: 1 Min.
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Blick auf ein Containerdorf (Symbolbild): Ab April sollen Menschen einziehen können. (Quelle: IMAGO)
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Am Montag beginnen die Bauarbeiten: Ab April werden im Stadtteil Sporbitz bis zu 52 Menschen untergebracht – allerdings nur verrübergehend.

Dresden errichtet im Stadtteil Sporbitz eine Flüchtlingsunterkunft aus Wohncontainern. Dort sollen ab April maximal 52 Menschen untergebracht werden, wie die Verwaltung am Freitag mitteilte.

In der benachbarten, denkmalgeschützten ehemaligen Schule sei keine Unterkunft geplant. Dieses Gebäude stehe seit längerer Zeit leer und sei nicht nutzbar. "Bei der Belegung der Asylbewerberunterkunft werden - wie bei jedem Standort – die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt, sodass der künftige Betreiber eine auf die Lage angepasste soziale Betreuung sicherstellen kann."

Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) hatte sich kürzlich für eine neue Strategie bei Flüchtlingsunterkünften ausgesprochen. "Als nach 2015 die Flüchtlingszahlen abgeebbt waren, gingen die Kapazitäten stark zurück", sagte er am Donnerstag der "Sächsischen Zeitung". In Phasen, in denen viele Flüchtlinge kämen, baue man wieder Kapazitäten auf. "

525 Container wieder abgerissen

Auf Dauer ist dieses Hoch- und Runterfahren wenig sinnvoll. Besser wäre es, wenn uns permanent ein Fundament zur Verfügung stehen würde, auf das wir bei entsprechenden Spitzen sofort und unkompliziert zurückgreifen könnten."

In Dresden war zuletzt im Frühjahr 2019 eine Anlage mit 525 Containern wieder abgerissen worden, die in Regie des Landes der Erstaufnahme von Flüchtlingen dienen sollte. Die Dresdner Stadtverwaltung stellte am Freitag klar, dass sie weiter auf der Suche nach Wohnraum für Geflüchtete ist. Das Ziel sei eine möglichst dezentrale Unterbringung in Wohnungen. Derzeit gebe es davon aber nicht genug. Auch die Kapazität in den bestehenden Wohnheimen reiche nicht aus, um alle Geflüchteten unterzubringen.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung der Stadt Dresden vom 27. Januar 2023
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