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Pandemie | 1,3 Millionen Briefe mit Infos zur Corona-Impfung verschickt


Pandemie
1,3 Millionen Briefe mit Infos zur Corona-Impfung verschickt

Von dpa
Aktualisiert am 13.06.2022Lesedauer: 2 Min.
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An thüringer Haushalte sind im Mai rund 1,3 Millionen Briefe mit Informationen über die Corona-Impfung versandt worden. Das teilte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums auf Anfrage mit. Von Anfang bis Ende Mai sind laut Robert Koch-Institut (RKI) etwas mehr als 500 Erstimpfungen im Freistaat verabreicht worden. Zu den Kosten für die Aktion machte die Sprecherin keine Angaben: Die Abrechnung durch die Deutsche Post sei noch nicht erfolgt.

"Ziel der Postwurfsendung ist es, das Thema Corona-Schutzimpfung im Bewusstsein der Menschen zu halten - auch wenn das Infektionsgeschehen im Moment zurückgegangen ist", erklärte die Sprecherin. Auch mit Blick auf den kommenden Herbst und den Winter sei die Impfung die wichtigste Präventionsmaßnahme zur Eindämmung der Pandemie. Das Land halte dafür auch ein Basisnetz an Impfstellen weiter aufrecht.

Das Informationsblatt sei bereits im Frühjahr erstellt worden. Unter anderem wegen Lieferproblemen bei Briefumschlägen sei es aber zu einigen Verzögerungen gekommen, sagte die Sprecherin weiter. Ziel sei gewesen, das Schreiben möglichst zeitlos zu halten. Inzwischen gebe es zwar aktuellere Daten, etwa einen neuen Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts zu Nebenwirkungen von Impfungen. "An der Grundaussage der Daten ändert dies jedoch nichts." Der neue Sicherheitsbericht sei am 4. Mai erschienen - der auf dem Schreiben vermerkte Bericht vom Dezember 2021 sei also zu diesem Zeitpunkt aktuell gewesen.

Auf dem Infoblatt sind etliche Zahlen und Daten zur Corona-Impfung und deren Nebenwirkungen dargestellt. So wird dort das Risiko für eine schwere Nebenwirkung nach einer Impfung auf 0,02 Prozent beziffert. Auch mehrere Kurz-Faktenchecks und weitere Informationsquellen sind darauf verzeichnet.

Thüringen gehört zu den Bundesländern mit der niedrigsten Corona-Impfquote. Laut RKI sind 70,7 Prozent der Menschen im Freistaat mindestens einmal gegen Corona geimpft. Niedriger liegt der Wert nur in Brandenburg und Sachsen.

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