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Gemeinsame Notruf-Leitstelle für Erfurt, Weimar und Sömmerda


Jena
Gemeinsame Notruf-Leitstelle für Erfurt, Weimar und Sömmerda

Von dpa
14.09.2021Lesedauer: 1 Min.
Symbolbild "Notruf"Vergrößern des BildesDer Notruf "112" ist auf einem Feuerwehrfahrzeug zu sehen. (Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Notrufe in der Stadt Weimar sollen künftig von Erfurt aus koordiniert werden. Eine entsprechende Vereinbarung "für die "Regionalleitstelle Mitte"" wurde nach Angaben der beiden Städte am Dienstag in Erfurt unterschrieben. Notrufe sowie Rettungs- und Notarzteinsätze sollen damit in Zukunft von der Landeshauptstadt aus für die insgesamt drei Partner Erfurt, Weimar und den Landkreis Sömmerda gesteuert werden. Damit wird eine Etappe der landesweiten Neustrukturierung umgesetzt, bei der mehrere sogenannte Regionalleitstellen entstehen sollen.

Bis zur Umsetzung bleibt die Leitstelle der Berufsfeuerwehr in Jena für die Steuerung der Einsätze in Weimar zuständig. Jena und die Landkreise Saale-Holzland und Saalfeld-Rudolstadt werden außerdem im Zuge der Umstellung bereits seit Juli zentral koordiniert. Weitere Regionalleitstellen sind laut Innenministerium in Nordthüringen für die Kreise Nordhausen und Kyffhäuser und in Westthüringen für den Ilm-Kreis, den Wartburgkreis einschließlich Eisenach sowie den Kreis Gotha geplant. Die Regionalleitstelle in der kreisfreien Stadt Gera ist auch zuständig für den Saale-Orla-Kreis, das Altenburger Land und den Kreis Greiz.

Bereits seit 25 Jahren sind Erfurt und der Landkreis Sömmerda nach Angaben der Landeshauptstadt durch eine gemeinsame Leitstelle miteinander verbunden. Für die neue "Regionalleitstelle Mitte" soll in Erfurt-Marbach nun ein neues Gebäude errichtet werden. "Im besten Fall könnte die neue Leitstelle Ende 2026 in den Probebetrieb gehen", teilte die Stadt mit. Weimar würde unter anderem aufgrund der Auslastung Jenas jedoch gern bereits Ende 2022 nach Erfurt wechseln. Die rund 16.000 Weimarer Notrufe pro Jahr könnten durchaus auch ohne ein neues Gebäude gemanagt werden, sagte ein Sprecher der Klassiker-Stadt.

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