Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextRKI: Inzidenz sinkt – Anstieg bei BA.5-VarianteSymbolbild für einen TextBundestag winkt LNG-Gesetz durchSymbolbild für einen TextRandale bei Eintracht-Feier in FrankfurtSymbolbild für einen TextEd Sheeran ist überraschend Vater gewordenSymbolbild für einen Text135 Millionen Euro für Mercedes CoupéSymbolbild für einen TextPlatzsturm bei Everton-SpielSymbolbild für einen TextJamaika-Koalition in Kiel ist vom TischSymbolbild für einen TextEx-Bundesligatrainer muss bangenSymbolbild für einen TextKomponist Vangelis ist totSymbolbild für einen Text400 Reisende in Hitze-ICE gefangenSymbolbild für einen Watson TeaserRTL-Moderatorin zeigt sich oben ohne

Thüringer Covid-Patienten aus anderen Bundesländern zurück

Von dpa
19.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Erste zur Behandlung in andere Bundesländer verlegte Covid-19-Patienten aus Thüringen können nach Angaben des Jenaer Intensivmediziners Michael Bauer in den Freistaat zurückkehren. "Die Situation auf den Intensivstationen hat sich deutlich entspannt", sagte Bauer der Deutschen Presse-Agentur. Zugleich seien die Kliniken der norddeutschen Bundesländer, die Thüringer Patienten aufgenommen hätten, jetzt deutlich stärker durch Corona-Infektionen mit der Omikron-Variante des Virus belastet. Es komme dort zu Personalausfällen.

Wegen überlasteter Intensivstationen an Thüringer Krankenhäusern waren im November und Dezember mehr als zwei Dutzend schwer kranke Covid-19-Patienten zur Behandlung nach Niedersachsen, Bremen und Schleswig-Holstein gebracht worden. In Thüringen waren um Weihnachten bis zu 230 Menschen auf den Intensivstationen behandelt worden. Inzwischen seien es um die 40 Prozent weniger als in der Spitze, sagte Bauer, der Thüringens Corona-Intensivkoordinator ist. Für das Personal bedeute dies vor allem psychisch eine geringere Belastung.

Weniger Arbeit hätten die Intensivstationen derzeit jedoch nicht, sagte Bauer. "Die Betten sind voll." Derzeit würden vor allem wegen Corona aufgeschobene Operationen, bei denen die Patienten anschließend überwacht werden müssten, nachgeholt. Zudem sei es trotz einer derzeit niedrigen Corona-Inzidenz zu früh, von Entwarnung zu sprechen. Auch in Thüringen sei die Omikron-Variante des Virus auf dem Vormarsch. Und auch bei dieser Variante könne es zu schweren Verläufen mit Lungenversagen und Bedarf an künstlicher Beatmung der Erkrankten kommen.

Entscheidend werde sein, ob die Impfquote in Thüringen im Kampf gegen Omikron ausreiche und sich genügend Menschen boostern ließen, sagte Bauer, der am Universitätsklinikum Jena die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin leitet. In Bremen mit einer derzeit besonders hohen Corona-Inzidenz halte sich angesichts einer Impfquote von rund 85 Prozent bei der Grundimmunisierung die Belastung der Intensivstationen noch in Grenzen.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Themen
COVID-19CoronavirusDeutsche Presse-AgenturWeihnachten

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website