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Vogelgrippe in Bottrop: 136 Lege-Hennen nach falschem Test getötet


Vogelgrippe in Bottrop
136 Lege-Hennen nach falschem Test getötet

Von t-online, tht

18.10.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 163890837Vergrößern des BildesWarnschild Geflügelpest an einer Landstraße (Symbolbild): In Bottrop wurde Anfang Oktober ein Erreger des Virus-Subtyps H5N1 nachgewiesen. (Quelle: IMAGO/Petra Nowack)
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Rund 140 Legehennen sind in Kirchhellen nach einem positiven Vogelgrippe-Test getötet worden. Ein zweiter Test fiel jedoch negativ aus.

Auf einem Hof in Kirchhellen sind 136 Legehennen nach einem Test auf Vogelgrippe getötet worden. Ein zweiter Test fiel jedoch negativ aus, dennoch wurden die Tiere gekeult. Das bestätigte ein Stadtsprecher gegenüber t-online. Die WAZ hatte hierüber berichtet.

Die Tötung nach dem ersten Test sei ein übliches Verfahren, erklärte eine Sprecherin des Friedrich-Loeffler-Institut t-online. Allerdings seien in der Regel 90 Prozent der zweiten Testergebnisse positiv.

Die erste Analyse der Hennen ist am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamtes Münsterland-Emscher-Lippe erfolgt. Dieses vermeldete ein positives Ergebnis auf das Vogelgrippevirus H5N1. Alle 136 Hennen wurden daraufhin aus Vorsichtsmaßnahme getötet. Die zweite Untersuchung – so will es das Gesetz – erfolgte am Friedrich-Loeffler-Institut in Greifswald.

Erstmaliger Nachweis der Vogelpest in Bottrop

Bereits Anfang Oktober war in einer Hobbyhaltung in Bottrop-Kirchhellen erstmalig ein Erreger der Geflügelpest an elf Vögeln nachgewiesen worden. Betroffen war ein Hof mit rund 240 Enten, Gänsen und Hühnern. Hierauf wurde der gesamte Geflügelbestand nach rechtlichen Vorgaben getötet.

Daraufhin hatte die Stadt um den Ausbruchsbetrieb kurzfristig eine Sperrzone eingerichtet und das Geflügel auf Höfen in einem Umkreis von drei Kilometern auf das Virus getestet.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Pressestelle der Stadt Essen
  • Telefonat mit der Pressestelle des Friedrich-Loeffler-Institut
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