Hochwasser in Essen: Zahlreiche Straßen und Wege im Stadtgebiet gesperrt

Tagelange Regenfälle haben die Pegelstände der Gewässer im Ruhrgebiet steigen lassen. In Essen wurden deshalb nun vorerst viele Straßen und Wege gesperrt.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat die Unwetterlage in Nordrhein-Westfalen für beendet erklärt. Dennoch kämpfen die Städte im Ruhrgebiet weiter mit den Folgen der starken Regenfälle. In Essen haben nun die steigenden Pegelstände vermehrte Einschränkungen auf den Straßen und Wegen zur Folge, teilt die Stadt auf ihrer Homepage mit.

Demnach seien bereits am Donnerstag die Schwimmbrücke Holtey, die Kurt-Schumacher-Brücke sowie die Langenberger Straße (im Abschnitt zwischen Henglerstraße und Drehscheibe/Überruhrstraße) und mehrere Wege zur Ruhr durch das Amt für Straßen und Verkehr gesperrt worden.

Zahlreiche Straßen und Wege in Essen gesperrt

Am Freitag informierte die Stadt über weitere Einschränkungen. So ist nun auch der Wanderweg entlang der Ruhr zwischen der Schwimmbrücke Holtey und der Stadtgrenze Bochum abgeriegelt. Das gilt auch für den Weg zwischen Maria-Juchacz-Straße und dem Bahnübergang Holthuser Tal. Von dort ist auch der Zugang zum S-Bahnhof Holthausen gesperrt. Auch der Zugang von der Maria-Juchacz-Straße aus ist aufgrund der Überflutung geschlossen worden. Und die Holteyer Straße ist im Abschnitt zwischen Charlottenberg und Worringstraße gesperrt, ebenso wie die Zugänge zur Straße "In der Lake" ab der Horster Straße.

Die Stadt weist darauf hin, dass aufgrund der teilweisen Überflutung, beziehungsweise der Überflutungsgefahr auch auf Wegen ohne Wegesperrung die Festbeschilderungen dringend zu beachten ist. Dies betreffe aktuell vor allem den Wanderweg entlang der Ruhr zwischen Wuppertaler Straße/Konrad-Adenauer-Brücke und Henglerstraße, die Zuwegung zur Gaststätte "Rote Mühle", den Uferweg entlang der Ruhrtalstraße zwischen Werden und Kettwig sowie den Leinpfad zwischen Kettwig und Mülheim.