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Hitze-Check der Deutschen Umwelthilfe: So stark ist Essen betroffen


Studie der Deutschen Umwelthilfe
So stark sind Essener von Hitze betroffen

Von t-online, lis

12.06.2025 - 13:28 UhrLesedauer: 2 Min.
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Sommer in Essen (Symbolbild): 2023 wurde der erste öffentliche Trinkwasserbrunnen auf dem Kennedyplatz eingeweiht. (Quelle: IMAGO/Gottfried Czepluch/imago)
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Trotz zahlreicher Grünflächen schneidet Essen im Hitze-Check nur durchschnittlich ab. Im Sommer liegt die Oberflächentemperatur bei über 32 Grad.

Es wird heiß in NRW: Am Donnerstag steigen die Temperaturen in Essen auf bis zu 28 Grad, am Freitag können 32 Grad erreicht werden. Die Deutsche Umwelthilfe hat passend dazu am Donnerstag ihren zweiten Hitze-Check veröffentlicht. Darin untersucht sie, wie stark Menschen in ihrem direkten Wohnumfeld im Sommer extremer Hitze ausgesetzt sind und wie ungleich Hitzebelastung und Hitzeschutz in Städten verteilt sind.

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Essen liegt dabei in zwei von drei untersuchten Kategorien im mittleren Bereich. Die Oberflächentemperatur zwischen 12 und 13 Uhr beträgt an einem Sommertag im Schnitt 32, 74 Grad und damit beispielsweise weniger als in Köln (33,93 Grad) oder auch Gelsenkirchen (33,47 Grad).

Das sogenannte Grünvolumen, also der Anteil der Bäume oder anderer Pflanzen im Stadtgebiet, ist mit 3,72 ebenfalls durchschnittlich. Lediglich in der Kategorie Versiegelung schneidet Essen besser ab als andere Städte. Hier ist der Anteil mit 41,13 Prozent der Gesamtflächen her gering. Zum Vergleich: In Köln sind 49,72 Prozent der Flächen versiegelt, in Gelsenkirchen 45,29 Prozent.

Hitze-Check: 20 Prozent der Essener stark belastet

Der Hitze-Check zeigt auch auf, wie viel Prozent der Essener Bevölkerung stark von Hitze betroffen sind. Demnach sind rund 20 Prozent der Essener stark durch Hitze belastet, 70 Prozent durchschnittliche belastet und knapp 10 Prozent gering belastet.

Die Stadt Essen hat in den vergangenen Jahren auf zunehmende Hitzeperioden im Sommer reagiert. 2023 wurde zum Beispiel der erste öffentliche Trinkwasserbrunnen auf dem Kennedyplatz in der Essener Innenstadt eingeweiht. Mittlerweile gibt es neun weitere Brunnen.

Außerdem gibt es eine interaktive Karte, die kühle Orte in der Stadt verzeichnet. Sie ist über das Geoportal der Stadt Essen abrufbar.

Verwendete Quellen
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