Risse in Klassenzimmern entdeckt Stadt Essen gibt gesperrte Grundschule wieder frei

Wegen Rissen in mehreren Klassenzimmern musste eine Grundschule in Essen aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Nach umfangreichen Untersuchungen gibt die Stadt jetzt Entwarnung – zumindest vorerst.
Die Tuttmannschule in Essen-Stoppenberg kann ab dem kommenden Schulhalbjahr wieder genutzt werden. Das teilte die Stadt Essen nun mit und verweist auf die Ergebnisse umfangreicher Untersuchungen. Wie berichtet musste die Grundschule im September aus Sicherheitsgründen geschlossen werden, weil sich Risse in mehreren Klassenräumen gebildet hatten.
Zahlreiche Experten untersuchten in den vergangenen Wochen die Gebäudestatik, Trink- und Heizungsleitungen, dazu den Baugrund und die Tragkonstruktion. Geprüft wurden auch mögliche Einflüsse des Bergbaus. Das Ergebnis: Die Standfähigkeit des Schulgebäudes ist laut Stadt "vollumfänglich gegeben". Es könne daher zum Start des Schulhalbjahrs im Februar 2020 wieder bezogen werden. Die mehr als 230 betroffenen Schüler werden bis dahin weiter im Viktoria-Gymnasium im Südostviertel sowie in der Kantschule in Katernberg unterrichtet.
- Fahrverbote vom Tisch: Essen muss Umweltspur einrichten
- Kunden beschwerten sich: Supermarkt in Essen erteilt Schülern Hausverbot
- Regio-Nachrichten: Alle aktuellen News aus allen Städten
Wie es zu den Rissen in den Klassenzimmern kam, teilte die Stadt allerdings nicht mit. Experten werden das Schulgebäude auch künftig überwachen und einmal im Quartal vermessen.
- Pressemitteilung der Stadt Essen: "Die Tuttmannschule ist standsicher"