Brandstiftung vor Gericht Prozess um mutmaßlichen Rachefeldzug mit Machete beginnt

Ein 42-jähriger Mann steht ab heute vor Gericht. Er soll nach der Trennung von seiner Frau Feuer in Mehrfamilienhäusern gelegt und Menschen mit einer Machete bedroht haben.
Vor dem Essener Schwurgericht hat heute der Prozess um einen mutmaßlichen Rachefeldzug begonnen, bei dem über 30 Menschen zum Teil schwer verletzt wurden. Ein 42-jähriger Syrer muss sich wegen versuchten Mordes und Brandstiftung verantworten.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll der Angeklagte am 28. September vergangenen Jahres in zwei Mehrfamilienhäusern in Essen Feuer gelegt haben. Zudem bedrohte er Menschen mit einer Machete.
Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen im Gerichtssaal
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Mann die Trennung von seiner Ehefrau nicht akzeptieren wollte. Er habe versucht, die Menschen zu töten, die Kontakt zu seiner Ex-Frau hatten und die er für das Ende seiner Ehe verantwortlich machte.
Der Prozessauftakt findet unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt. Die Verhandlung wird voraussichtlich mehrere Wochen dauern.
- Nachrichtenagentur dpa
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