Phoenix Hagen: Verein erhält Corona-Hilfen vom Bund

Geisterspiele und nur wenige verkaufte Tickets haben Phoenix Hagen stark zugesetzt. Jetzt wurden dem Verein Hilfsgelder bewilligt.

Der Basketball-Verein Phoenix Hagen erhält Corona-Hilfsgelder in einer Höhe von 287.000 Euro. Das teilte der Verein selbst in einer Pressemitteilung mit. Am Freitag dem 13. November hatte er von der Zusage der Gelder erfahren. Die Summe entspräche 80 Prozent der entfallenen Ticketeinnahmen von den Spielen am 4. April und sechs weiteren angesetzten Heimspielen der zweiten Basketball Bundesliga ProA zwischen dem 24. Oktober und dem 31. Dezember.

"Der Weg zum Ziel war in den letzten drei Monaten durchaus langwierig und selten vergnügungssteuerpflichtig. Letztendlich zählt aber das Ergebnis, für das wir sehr dankbar sind. Wir können uns überglücklich schätzen, dass der Bund uns an dieser Stelle nicht alleine gelassen hat und wir nun von dieser Unterstützung profitieren können", erklärt Phoenix Geschäftsführer Patrick Seidel.

Für acht geplante Heimspiele im Frühjahr 2021 rechnet Seidel weiterhin damit, dass nicht genügend Zuschauer in die Hallen gelassen werden dürfen, um die anfallenden Kosten zu decken.