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Hagen: Stadt sagt Weihnachtsmarkt 2020 ab


Wegen steigender Fallzahlen
Stadt Hagen sagt Weihnachtsmarkt 2020 ab

Von t-online
29.10.2020Lesedauer: 1 Min.
Riesenrad und der Rathausturm auf dem Weihnachtsmarkt (Symbolbild): Dieses Jahr fällt er wegen der Corona-Pandemie aus.Vergrößern des BildesRiesenrad und der Rathausturm auf dem Weihnachtsmarkt (Symbolbild): Dieses Jahr fällt er wegen der Corona-Pandemie aus. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)
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Dieses Jahr kein Glühwein und Bratapfel rund um das Rathaus in Hagen: Die Stadt hat den Weihnachtsmarkt für 2020 abgesagt.

Der Weihnachtsmarkt in Hagen wird dieses Jahr nicht stattfinden. Darauf hat sich der Krisenstab am Mittwochmittag geeinigt. Die Entscheidung war einstimmig, wenn auch nicht leicht, heißt es. Begründet wird sie laut Oberbürgermeister Erik Schulz mit den steigenden Corona-Fallzahlen in Hagen und den Regelungen des Bundes, die für weitreichende Einschränkungen des öffentlichen Lebens sorgen.

Bereits Anfang August hatten die Veranstalter ein detailliertes Hygienekonzept vorgelegt. Das sollte in enger Abstimmung mit der Stadt eine sichere Durchführung des Weihnachtsmarktes ermöglichen. Dafür waren zum Beispiel eine entzerrte Angebotsfläche oder abgetrennte Verzehrbereiche vorgesehen. "Die Absage fällt uns wirklich sehr schwer. Noch vor einer knappen Woche habe ich gesagt, dass ich mir unsere Innenstadt ohne unseren traditionsreichen Weihnachtsmarkt weder vorstellen kann noch will. Jetzt wird genau dies zur traurigen Gewissheit", so OB Schulz.

"Große Leere"

Auch Veranstalter Dirk Wagner kann die Entscheidung nachvollziehen: "Natürlich stehen die Sicherheit und die Gesundheit der Menschen an erster Stelle. Dennoch bleibt jetzt eine große Leere und eine riesige Enttäuschung sowie die Sorge, dass mit dieser Absage viele alteingesessene Schaustellerfamilien vor dem beruflichen Aus stehen könnten."

Sowohl Wagner, als auch Schulz, wollen die Schausteller unterstützen. Der Oberbürgermeister sicherte ihnen zu, sich in Land und Bund intensiv dafür einzusetzen, dass die gerade erneut angekündigte Finanzspritzen jetzt auch da ankommen, wo sie im Moment besonders dringend benötigt werden.

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