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Corona in Hagen: Impftermine werden trotz Lieferschwierigkeiten vergeben


Probleme erwartet
Impftermine an über 80-Jährige werden wie geplant vergeben

Von t-online
22.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine Corona-Schutzimpfung wird in einem Seniorenheim durchgeführt (Symbolbild): In Hagen werden die Impftermine weiter vergeben, trotz der Lieferschwierigkeiten bei einem Impfstoffhersteller.Vergrößern des BildesEine Corona-Schutzimpfung wird in einem Seniorenheim durchgeführt (Symbolbild): In Hagen werden die Impftermine weiter vergeben, trotz der Lieferschwierigkeiten bei einem Impfstoffhersteller. (Quelle: Kirchner-Media/imago-images-bilder)
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Weil es Lieferschwierigkeiten beim Corona-Impfstoff gibt, hat NRW die Impfungen teilweise stoppen müssen. Doch an der Terminvergabe für über 80-Jährige in Hagen ändert das vorerst nichts.

Wegen der verzögerten Lieferung des Corona-Impfstoffs von Biontech verschiebt Nordrhein-Westfalen den Start der Impfungen für über 80-Jährige, die zu Hause leben. Die 53 Impfzentren im Land nehmen ihren Betrieb nun erst am 8. Februar auf – eine Woche später als bislang geplant, wie ein Sprecher des NRW-Gesundheitsministeriums am Mittwoch sagte. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) , die auch für die Impfungen in Hagen zuständig ist, teilte nun mit, dass man dennoch an der Terminvergabe für die über 80-Jährigen festhalten wolle.

Die Terminvergabe beginne "ungeachtet dessen" am 25. Januar um 8 Uhr. Doch der Vorstandsvorsitzende der KVWL Dr. Dirk Spelmeyer mahnte, dass er dabei mit Problemen rechne: "Den Mangel verwalten – damit sahen wir uns in der Coronavirus-Pandemie schon häufig konfrontiert und es trifft nun auch wieder auf die Vergabe der Impftermine zu. Es ist kein Geheimnis wenn ich sage, dass wir bei der Terminvergabe – sowohl online als auch telefonisch – mit Problemen rechnen."

Termine können wie geplant vereinbart werden

Es werde nicht glattlaufen können, das sei ihm bewusst, so Spelmeyer weiter. Verantwortlich dafür sei die Menge an verfügbarem Impfstoff: "Wir sehen einmal mehr und haben seit Wochen auch immer wieder darauf hingewiesen, dass der limitierende Faktor bei der Impfkampagne die zur Verfügung stehende Impfstoffmenge ist; es sind nicht die personellen Ressourcen, die Bereitschaft medizinischen Personals oder organisatorische Hürden", so Spelmeyer weiter.

Dennoch können die über 80-Jährigen aus Hagen ab dem genannten Datum einen Termin zur Corona-Impfung vereinbaren. Alle Impfberechtigten wurden bereits vom Land und von der Stadt Hagen angeschrieben und über den Ablauf dazu informiert. Die Termine können entweder über die Nummer 116 117 oder online über die Website www.116117.de vereinbart werden.

Verwendete Quellen
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