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Hagen: Muttern gelöst – Auto verliert Rad während der Fahrt


Polizei ermittelt nach Sabotageakt
Unbekannte lösen Muttern – Auto verliert Rad während der Fahrt

Von t-online
14.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Das beschädigte Auto: Der Seat knallte auf die Bremsscheibe.Vergrößern des BildesDas beschädigte Auto: Der Seat knallte auf die Bremsscheibe. (Quelle: Polizei Hagen)
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Miese Attacke auf einen Seat-Fahrer: Unbekannte lösten die Muttern am linken Vorderrad, während der Fahrt löste sich dann auf einmal der Reifen.

Das hätte auch schlimmer ausgehen können: Wie die Polizei Hagen am Montag mitteilte, hatte ein 48-Jähriger Hagener am Sonntag einen Unfall, weil Unbekannte den Seat seines Sohnes manipuliert hatten. Der Mann war morgens nichtsahnend mit dem Auto losgefahren. Plötzlich löste sich das linke Vorderrad, knallte noch einmal gegen den Radkasten, rollte dann weiter.

Der Wagen selbst kippte auf die Bremsscheibe, schleifte noch ein paar Meter über die Straße und blieb dann stehen. "Der Mann war noch nicht weit gefahren und hatte zu dem Zeitpunkt nur etwa Tempo 30 drauf", sagte ein Polizeisprecher gegenüber t-online. "Hätte sich der Reifen erst später und bei höherem Tempo gelöst, hätte mehr passieren können."

War es ein gezielter Sabotageakt?

Zwei der fünf Radmuttern konnten in der Nähe der Unfallstelle wiedergefunden werden. Der Fahrer und die Polizei gehen daher davon aus, dass der oder die Täter die anderen drei Muttern ganz entfernt hatten, zwei gelockert stecken ließen. Ob der Mann oder sein Sohn Opfer eines gezielten Sabotageakts wurden, ist noch unklar. Der Fahrer gab gegenüber der Polizei an, keinen konkreten Verdacht zu haben, wer hinter der Manipulation stecken könnte.

Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Die Muttern wurden vermutlich im Zeitraum zwischen Dienstag, dem 8. Juni, und Sonntagmorgen gelockert. Der entstandene Sachschaden wird auf circa 2.000 Euro geschätzt. Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 02331-986 2066 zu melden.

Verwendete Quellen
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