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Niedersachsen steigt bei Luca-App aus


Kontaktverfolgung
Niedersachsen steigt bei Luca-App aus

Von dpa
Aktualisiert am 17.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Luca-App auf einem Smartphone (Symbolbild): Das niedersächsische Wirtschaftsministerium sieht keinen Bedarf an einer weiteren Nutzung der App.Vergrößern des Bildes
Luca-App auf einem Smartphone (Symbolbild): Das niedersächsische Wirtschaftsministerium sieht keinen Bedarf an einer weiteren Nutzung der App. (Quelle: lobeca/imago-images-bilder)
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Das Land Niedersachsen wird seinen Vertrag für die Nutzung der Luca-App nicht verlängern. Damit folgt das Wirtschaftsministerium dem Beispiel anderer Bundesländer. Zuletzt kam die App öfter in die Kritik.

Wie schon mehrere andere Bundesländer verzichtet auch Niedersachsen künftig auf die Luca-App zur Corona-Kontaktverfolgung. Das kündigte Wirtschaftsminister Bernd Althusmann am Donnerstag in Hannover an. "Wir verlassen uns im Wesentlichen auf die freiwillige Nutzung der Corona-Warn-App", sagte der CDU-Politiker. Die Lizenz läuft Ende März aus.

An der Luca-App hatte es immer wieder Kritik gegeben. Skeptiker störten sich vor allem an der zentralen Datenspeicherung. Zudem sorgte ein Fall in Mainz für Aufsehen, bei dem die Polizei die Daten von Gästen widerrechtlich über das Gesundheitsamt abfragen ließ.

Niedersachsen hatte den Vertrag für die Luca-App Ende März 2021 abgeschlossen. Für die einjährige Nutzung wurden inklusive Nebenkosten rund drei Millionen Euro fällig. Die Gesundheitsämter hatten die App zuletzt nur noch vereinzelt genutzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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